Trauer um Unister-Chef - Details zum Absturz noch unklar
Bei dem Absturz des Kleinflugzeugs am Donnerstag auf dem Weg von Venedig nach Leipzig kamen neben Wagner und Schilling noch zwei weitere Insassen ums Leben.
Nach dem Tod des Leipziger Internet-Unternehmers Thomas Wagner bei einem Flugzeugabsturz hat sich Unister-Mitgründer und Gesellschafter Daniel Kirchhof bestürzt gezeigt. Das Start-up wuchs rasant und wurde innerhalb weniger Jahre zu einem Internet-Imperium mit 40 nationalen und internationalen Websites - darunter Portale wie "fluege.de" und "ab-in-den-urlaub.de". Die in den USA registrierte Maschine vom Typ Piper 32 stürzte demnach auf dem Weg von Venedig nach Leipzig in der Nähe der slowenischen Stadt Ajdovscina ab. Das Unternehmen habe über seine Online-Portale Versicherungsprodukte vertrieben, ohne dafür die Erlaubnis zu haben. Der öffentlichkeitsscheue Thomas Wagner äußert sich selbst nicht zu den Geschehnissen. Unister wurde unter anderem vorgeworfen, Flugtickets mitunter nachträglich billiger eingekauft und Steuern hinterzogen zu haben.
Im Januar 2013 gibt Thomas Wagner vorübergehend die Führung der Unister-Gruppe ab und wird CMO. Seit 2012 stand er im steten Clinch mit der Dresdner Staatsanwaltschaft, die wegen Steuerhinterziehung gegen ihn ermittelte.
Wie Unister gerade bekanntgegeben hat, befindet sich unter den Opfern auch Gründer und Gesellschafter der Unister Holding Oliver Schilling. Angeblich hatte Wagner einen Geldkoffer bei sich. Zum Gepäck sollen auch mehrere Millionen Euro in bar gehört haben.
Vor dem Landgericht war zuletzt noch eine Anklage gegen den Unister-Chef wegen des unerlaubten Vertriebs von Versicherungen anhängig. Laut "Bild" soll an der Absturzstelle viel Bargeld gefunden worden sein.
Im Vorjahr war im Konzern von bis zu 150 Stellenstreichungen die Rede. Derzeit sind bei Unister rund 1700 Mitarbeiter beschäftigt. Er hat einen neues Wirtschaftssegment geschaffen, Großes aufgebaut und uns allen eine gute, auf die Zukunft ausgerichtete Arbeit gegeben. "Wir können Thomas Wagner nicht kompensieren, aber wir werden sein Erbe bestmöglich im Sinne unseres Gründers fortführen", erklärte Konzernsprecher Dirk Rogl.
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