Begleiterin ermordet: Deutscher von Extremisten auf den Philippinen entführt
Muslimische Extremisten haben auf den Philippinen ein deutsches Segler-Paar überfallen. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte, es sei mit dem Fall befasst und bemühe sich mit Hochdruck um Aufklärung.
Berüchtigt ist Abu Sayyaf seit der Entführung von Touristen aus einem malaysischen Taucherparadies vor 16 Jahren.
Die islamistische Gruppe Abu Sayyaf hält die Philippinen in Atem. Soldaten hätten das verlassene Boot mit der Leiche der Frau am Sonntag vor der nahe gelegenen Provinz Sulu entdeckt - dorthin haben Anhänger der Abu Sayyaf bereits in der Vergangenheit Geiseln gebracht.
Im Frühjahr hatte Abu Sayyaf zwei Kanadier ermordet, weil nach ihren Angaben kein Lösegeld floss.
Auf den Philippinen ist offenbar eine deutsche Seglerin von Islamisten getötet worden. Der Mann werde in einem Dschungelcamp der Terrororganisation Abu Sayyaf vermutet, sagte ein Militärsprecher. Die Extremisten hatten die beiden nach Militärangaben auf ihrer Jacht in der muslimischen Unruheregion in den mehrheitlich katholischen Philippinen überfallen.
Laut AFP handelt es sich bei den Seglern möglicherweise um ein Paar, das im Jahr 2008 bereits 52 Tage in der Gewalt somalischer Piraten gewesen war.
Der Entführte und seine Partnerin waren schon einmal von ihrer 16-Meter-Jacht "Rockall" entführt worden. Die Frau leistet Widerstand und bedroht die Entführer mit der Waffe. Darin gebe der Deutsche seinen Namen mit Jürgen Kantner an, seine Frau heiße Sabine. Die Extremisten bringen sie um. 2014 war ein deutsches Paar aus Hessen nach sechs Monaten freigekommen. Mehrfach hatten die Entführer mit der Hinrichtung des Mannes gedroht. In dem aufgezeichneten Telefonanruf war auch die Stimme des Entführten zu hören, wie Armeesprecher Filemon Tan sagte. Eine Lösegeldforderung soll zunächst nicht eingegangen sein.
Erst vor einer Woche hat die Armee nach eigenen Angaben im Rahmen einer Grossoffensive 70 Kämpfer der Extremistengruppe Abu Sayyaf getötet und 32 weitere gefangen genommen. Weder die Bundesregierung noch die philippinische Regierung habe das je bestätigt. Sie ist für die verheerendsten Terrorangriffe auf den Philippinen verantwortlich. Ein Sprecher von Abu Sayyaf meldete sich bei einer Zeitung und ließ einen Mann mit deutschem Akzent an den Apparat. Eine philippinische Staatsbürgerin hingegen wurde freigelassen, ebenso ein Norweger. Offiziell fordert die Organisation, die sich zur Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) bekannt hat, einen islamistischen Staat auf den Südphilippinen. Angeblich erhielten die Terroristen damals über fünf Millionen Dollar Lösegeld.
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