Le Pens Nichte zieht sich aus der Politik zurück
Sie war seit 2012 eine von nur zwei Front-National-Abgeordneten in der Nationalversammlung in Paris.
Nach der Niederlage ihrer Tante in der Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich will die Front-National-Abgeordnete Marion Marechal-Le Pen den Umbau der Partei nicht mitgestalten. Maréchal-Le Pen ist selbst Mitglied des rechtsextremen FN und sitzt als Abgeordnete des Départements Vaucluse in der Nationalversammlung.
Maréchal-Le Pen vertritt den rechten Flügel der Front National und steht ihrem Großvater, Parteigründer Jean-Marie Le Pen, nahe. Aus der rechtspopulistischen Partei hieß es am Dienstagabend, die 27-jährige Nichte der unterlegenen Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen werde sich bei der Parlamentswahl im Juni nicht abermals als Abgeordnete bewerben. Zudem wolle sie nicht länger als Oppositionschefin im Regionalrat der südfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d'Azur tätig sein. Sie hatte mehrfach geäußert, sie erwäge einen Rückzug ins Privatleben und wolle sich ihrer Familie widmen. Sogar der Name soll sich ändern, da er zu sehr an Jean-Marie Le Pen erinnert, der von 1972 bis 2011 FN-Vorsitzender war. Das berichtet die französische Zeitung Figaro unter Berufung auf Insider. Philippot hatte gesagt, Marechal-Le Pen sei in der Partei "allein und isoliert". 2015 hatte Marine Le Pen ihren Vater nach wiederholten antisemitischen Ausfällen aus der Partei ausgeschlossen. Sie ist eine der bekanntesten Figuren des Front National.
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