Fußball: "Schwalben" können in England nachträglich bestraft werden
Ab der neuen Saison können Spieler für eine nicht geahndete Schwalbe nachträglich für bis zu zwei Partien gesperrt werden. Das teilte der Verband am Donnerstag mit. Bei klaren Beweisen der Täuschung, egal ob bei Strafstößen oder Platzverweisen, kann die FA auch nach Ende der Begegnung mit ihrem "Fast Track"-System reagieren".
Entscheiden über allfällige nachträgliche Sperren wird ein Gremium, das aus einem ehemaligen Schiedsrichter, einem Ex-Trainer und einem früheren Profi besteht. Damit ein Spieler sanktioniert wird, müssen die Verantwortlichen zu einem einstimmigen Entscheid kommen. Im schottischen Fussball existiert eine ähnliche Regel bereits seit 2011. Allerdings nur dann, wenn es dadurch zu einem Ausschluss oder einer Elfmeterentscheidung kommen sollte. Die unabhängige Regel-Kommission kann zudem bei nachgewiesenen Schwalben Gelbe oder Rote Karten gegen den durch die Flugeinlage geschädigten Spieler annullieren.
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