Anleger in Asien reagieren enttäuscht auf Opec-Entscheidung
Die Anleger in Asien haben enttäuscht auf die Entscheidung der Opec zur Drosselung der Ölförderung reagiert. Die Opec und ihre Partner, darunter Russland, hätten der Übereinkunft zugestimmt, teilte der zuständige Minister von Ecuador am Donnerstag in Wien mit.Die Ölminister der 13 Staaten des Ölkartells kamen dort zu ihrer halbjährlichen Konferenz zusammen.
Die Opec und mehrere Nicht-Mitglieder hatten im Herbst eine Kürzung der Fördermenge auf 1,2 Millionen Barrel pro Tag beschlossen, um den Rohölpreis zu stabilisieren. Vielen geht das aber nicht weit genug, sie hatten auf eine Verlängerung um ein Jahr oder eine noch stärkere Kürzung der Fördermenge gehofft. Eine Verlängerung von neun Monaten sei in den Preisen schon berücksichtigt. Gegen Mittag kostete ein Barrel der Sorte Brent in London 51,80 Dollar, das waren 34 Cent mehr als bei Börsenschluss am Donnerstag. In New York fiel US-Leichtöl WTI um 1,66 Dollar auf 49,70 Dollar.
An der Börse in Tokio schloss der Leitindex Nikkei am Freitag 0,64 Prozent im Minus, die Finanzplätze in Hongkong und Shanghai schlossen letztlich leicht im Plus. In Europa öffneten die Börsen weitgehend stabil. Das Land Äquatorialguinea, das sich bereits an dem vorherigen Abkommen beteiligt hatte, wurde offiziell in die Opec aufgenommen, damit hat die Organisation derzeit 14 Mitglieder.
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