Auch Kohlschreiber und Barthel bei French Open raus
Um wirklich zu den Großen der Branche zu zählen, hatte unter anderem Boris Becker zuletzt ein solches Ergebnis gefordert. Die deutsche Tennis-Hoffnung musste schon nach seiner Auftaktpartie wieder die Schläger packen.
Böse Überraschung für den aufstrebenden Deutschen Alexander Zverev: Der Deutsche scheitert in der 1. Insgesamt verabschiedeten sich in Paris sechs weitere Deutsche in der ersten Runde und setzten die am Sonntag mit dem Ausscheiden von Angelique Kerber begonnene Pleitenserie damit fort. In Philipp Kohlschreiber schied auch die deutsche Nummer drei bei den Herren gleich in der ersten Runde raus. Als einzige deutsche Tennisspielerin hat bisher Carina Witthöft in Paris die zweite Runde erreicht. Die Erwartungen seien einfach zu groß gewesen. "Ich habe einfach nicht gut gespielt", sagte Zverev.
Fernando Verdasco besiegte Alexander Zverev in vier Sätzen. 18 der Setzliste) nach Kräften, musste sich dem Australier aber mit 3:6, 6:7 (4:7), 3:6 geschlagen geben. "Er ist die Nummer zehn der Welt, er hat Rom gewonnen, alle klopfen ihm auf die Schulter und sagen, du bist der nächste Superstar, du musst gar nicht mehr spielen". Maria verwandelte nach 73 Minuten ihren ersten Matchball. "Ich bin einfach überglücklich, dass ich heute gewonnen habe und eine Runde weiter bin - auch für Deutschland", sagte Maria. Jan-Lennard Struff verlor gegen den Tschechen Tomas Berdych mit 1:6, 1:6, 6:4, 4:6. Barthel war beim 0:6, 4:6 gegen die Bulgarin Tsvetana Pironkova ebenfalls weitgehend chancenlos.
Im Vorfeld der French Open hatte sie mit dem Titelgewinn beim Turnier in Prag für Furore gesorgt. Bei der Fortsetzung fand Zverev nie seinen Rhythmus und konnte zu keiner Zeit an seine guten Leistungen in den Wochen zuvor anknüpfen. Doch gegen die Bulgarin lief anfangs nichts zusammen, der erste Satz war schnell mit 0:6 weg. "Die vergangenen drei Wochen waren nicht einfach, weil ich eigentlich sehr gerne auf Sand spiele", sagte Kohlschreiber. Drei Breakpunkte in Serie zu einer möglichen 5:1-Führung konnte die Fed-Cup-Spielerin nicht nutzen. "Und das glaubt man natürlich auch schnell, wenn man 20 Jahre alt ist", sagte Becker als TV-Experte bei Eurosport. Für positive Nachrichten am Dienstag sorgte dagegen Tatjana Maria, die in der zweiten Runde steht.
Für Annika Beck setzte es dagegen eine weitere Niederlage.
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