Nach Anschlag in LondonPolizei lässt einen Festgenommenen wieder frei
Über ihr Sprachrohr "Amaq" meldet sich die Terrormiliz "Islamischer Staat". Vor der nahegelegenen britischen Botschaft in Berlin legten Menschen Blumen nieder. Das sagte Großbritanniens Anti-Terror-Chef Mark Rowley am frühen Sonntagmorgen in London.
Zwölf Personen wurden im Osten Londons von der Polizei festgenommen, die mit dem Anschlag in Verbindung gebracht werden. Die Polizei durchsucht derzeit Objekte im Viertel Barking. Ob dabei etwas von Bedeutung für Ermittlungen gefunden wurde, war am Sonntagabend unklar.
Wenige Tage vor der Parlamentswahl in Großbritannien sind bei einem Anschlag in London mindestens sieben Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. Bei dem Anschlag waren sieben Menschen getötet und fast 50 verletzt worden.
Laut Innenminister de Maizière wurden zwei Deutsche verletzt - einer davon schwer. 21 der Verletzten befinden sich in einem kritischen Zustand.
Die Opfer: Nach Angaben von Rettungsdiensten werden 48 Verletzte in fünf Krankenhäusern der Stadt behandelt, einige von ihnen schweben in Lebensgefahr. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau erklärte in Ottawa, es gebe auch ein kanadisches Todesopfer. Einer von ihnen habe schwere Verletzungen davongetragen.
Uhr: Nach dem Anschlag in London gehen die Ermittler davon aus, dass es nur drei Täter gegeben hat. Auch die Anschläge auf ein Pop-Konzert der US-Sängerin Ariana Grande am 22. Mai in Manchester und den Anschlag in London Ende März hatte die IS-Miliz für sich beansprucht.
London In London werden Fußgänger von einem Lieferwagen erfasst, dann stechen Angreifer auf sie ein. Einem Polizisten wurde nach Polizeiangaben ins Gesicht gestochen.
Das Attentat von London war bereits der dritte Anschlag in Großbritannien in weniger als drei Monaten.
Acht Minuten nach dem ersten Notruf stellen Polizisten die Angreifer am Borough Market und erschießen sie.
EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani twitterte: "Wir trauern in Solidarität mit den Opern und den Familien der abscheulichen London Bridge Attacke". "Das war wie ein Amoklauf", zitierte die BBC einen Zeugen. Die Täter seien zu Bars und Restaurants gelaufen und hätten gerufen: "Dies ist für Allah". Diese hätte sich jedoch später als harmlose Attrappen entpuppt. Die Terroristen konnten bisher noch nicht identifiziert werden, sagte die Chefin der Londoner Polizei, Cressida Dick am Sonntagmorgen.
Juni, 21.58 Uhr (Ortszeit): Ein weißer Van fährt auf die London Bridge und überquert die Themse von Norden nach Süden. Auf Twitter hatte die Polizei die Bevölkerung aufgefordert, das Gebiet zu meiden. Gewissheit gibt es aber erst, wenn die Identität der Täter geklärt ist. Die Partei der Konservativen hat mitgeteilt, dass sie ihren Wahlkampf auf nationaler Ebene bis Montag unterbrechen will.
In Großbritannien hat sich erneut ein Terroranschlag ereignet. Es würden noch sieben Frauen und vier Männer festgehalten.
Londons Bürgermeister Sadiq Khan rief für heute Abend zu einer Mahnwache im Potters Fields Park auf, um der Opfer des Anschlags zu gedenken. Laut Polizei hat einer der Attentäter den weissen Transporter gemietet, der für die Tat genutzt worden war.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb auf Twitter, sein Land stehe nach der "neuen Tragödie" an der Seite Grossbritanniens. Die Festnahmen stünden im Zusammenhang mit dem Terroranschlag vom Vorabend.
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Die britische Premierministerin Theresa May kündigte an, dass die Attacken "wie ein Terrorangriff" behandelt werden. Grande schrieb in der Nacht zum Sonntag auf Twitter, sie "bete für London ". "Diese Taten müssen ein Ende haben!"