Polizei bestätigt Zwölf Festnahmen nach Terroranschlag von London
Drei mutmaßliche Täter steigen aus und attackieren Menschen mit Messern.
BOROUGH MARKET: Der bei Touristen sehr beliebte Borough Market am Fuße der London Bridge im Stadtviertel Southwark ist einer der ältesten Lebensmittelmärkte der britischen Hauptstadt. Die Terroristen griffen ihre Opfer zuerst mit einem Kleintransporter und dann mit langen Messern an. "Dies ist für Allah", rufen die Terroristen nach Augenzeugenberichten. Vom Notruf bis zur Erschiessung der Angreifer vergingen acht Minuten. Die Attentäter hätten Westen getragen, die so ausgesehen hätten, als würden sie Sprengstoff enthalten. Es sind Attrappen, wie sich herausstellt. Einige schweben in Lebensgefahr.
Es war das dritte Attentat binnen drei Monaten in dem Land, alle drei hat der IS für sich in Anspruch genommen. Premierministerin Theresa May sprach von einer "neuen Form der Bedrohung" und kündigte neue Maßnahmen im Anti-Terror-Kampf an. "Mit einer Mischung aus Technologie und Aufsicht durch Menschen arbeiten wir aggressiv daran, terroristische Inhalte von unserer Plattform zu entfernen, sobald wir von ihnen erfahren", sagte Facebooks Politik-Chef Simon Milner. Andere kauern sich in ihrer Angst hinter Stühle und Tische in Bars, wie Videos zeigen. Sie hätten wahllos auf Menschen eingestochen.
Einer der blutigsten Anschläge im Ramadan liegt nur etwa ein Jahr zurück: Ende Juni 2016 sprengten sich am Istanbuler Atatürk-Flughafen drei Attentäter in die Luft und rissen 45 Menschen mit in den Tod. Auch er wird verletzt. Die Namen würden veröffentlicht, "sobald es die Ermittlungen erlauben", teilte die Londoner Polizei am Montag mit. Nach derzeitigen Informationen sind keine Österreicher unter den Opfern. Es gebe aber einen neuen Trend, bei dem Terror noch mehr Terror hervorrufe. Auf Twitter hatte die Polizei die Bevölkerung aufgefordert, das Gebiet zu meiden. Auch verängstigte Kinder werden in Sicherheit gebracht.
Polizeisirenen ertönen, Rettungswagen fahren vorbei, Blaulicht blitzt überall. Am Straßenrand stehen ratlose Menschen, die nicht wissen, wo sie hingehen sollen oder wie sie nach Hause kommen - viele noch in schicker Abendkleidung.
May verurteilte den Terroranschlag vom Samstagabend als Attacke auf die freie Welt. Unbestätigten Berichten zufolge wohnte der Terrorist eine Zeit lang in Dublin und war mit einer Frau aus Schottland verheiratet, wie PA meldete. Hotels und Restaurants am Südufer der Themse kümmerten sich um Menschen auf dem Heimweg. "Wir werden diese Feiglinge nie gewinnen lassen, und wir werden uns nie vom Terrorismus einschüchtern lassen", sagte Bürgermeister Sadiq Khan mit Blick auf die Attentäter.
In den Tagen nach dem Anschlag sind viele Londoner noch benommen und bestürzt. Unter den Schwerverletzten sind außerdem auch zwei Polizeibeamte. Die Polizei sperrte große Areale in der Stadt ab. Der Attentäter wurde erschossen. Jetzt gehe es darum, herauszufinden, ob die Männer weitere Helfer bei der Planung des Anschlags gehabt hätten.
Kurz danach werden mehrere Messerangriffe aus dem populären Ausgehviertel Borough Market auf der Südseite der Brücke gemeldet. Noch immer legen Menschen dort Blumen am Zaum beim Parlament ab.
Trotz den Ereignissen von London sollte das geplante Benefizkonzert der US-Sängerin Ariana Grande für die Terroropfer von Manchester am Abend stattfinden.
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