Terrorismus: Weitere Durchsuchungen und Festnahmen nach Londoner Anschlag
Nach dem Anschlag in London sucht die britische Polizei unter Hochdruck nach möglichen Komplizen und Hintermännern. Bereits am Sonntag hatte es zwölf Festnahmen gegeben. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) beanspruchte den Anschlag für sich, bei dem drei Angreifer am Samstagabend sieben Menschen getötet und 48 weitere verletzt hatten, bevor sie von Polizisten erschossen wurden. Binnen Minuten war die Polizei vor Ort und erschoss die Attentäter.
In London hingegen laufen die Ermittlungen der Polizei auf Hochtouren. Premierministerin Theresa May verurteilte die "bösartige Ideologie des islamistischen Extremismus", die hinter diesen Taten stecke. Das IS-Sprachrohr Amaq meldete, ein "Kommando" von IS-Kämpfern habe den Anschlag begangen. Sie hatte in einer Ansprache gestern eine härtere Gangart im Anti-Terror-Kampf angekündigt. "Jetzt reicht's", sagte die Regierungschefin. Wenige Tage vor der Parlamentswahl stellte sie einen Vier-Punkte-Plan vor, der sich auch gegen den radikalen Islamismus richtet. Dazu werde die Polizeipräsenz unter anderem auf den Straßen und bei öffentlichen Veranstaltungen erhöht. "Wir müssen viel stärker daran arbeiten, ihn zu erkennen und ihn aus dem öffentlichen Dienst und der Gesellschaft auszurotten".
In London soll am Montag bei einer Mahnwache der Opfer gedacht werden. May drang zugleich auf eine bessere Überwachung und Regulierung des Internets und von Messenger-Diensten. Sie betonte, dafür brauche es internationale Vereinbarungen. Die Direktorin der auf die Auswertung dschihadistischer Propaganda spezialisierte Site Intelligence Group, Rita Katz, sah darin einen Hinweis, dass die Attacke "wahrscheinlich" mit der Führung der Terrormiliz koordiniert war.
Es gehe darum, "der Welt zu zeigen, dass wir gemeinsam denjenigen entgegenstehen, die uns und unsere Lebensart schädigen wollen", teilte das Büro des Bürgermeisters mit.
Am Samstagabend waren drei Attentäter auf der London Bridge im Herzen der britischen Hauptstadt mit einem Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast, anschließend stachen sie in einem angrenzenden Ausgehviertel wahllos auf Menschen ein. Zudem ist an diesem Dienstag eine landesweite Schweigeminute geplant.
In Manchester fand am Sonntagabend ein Benefizkonzert für die Opfer des Selbstmordanschlags auf ein Konzert der US-Popsängerin Ariana Grande statt, bei dem am 22. Mai 22 Menschen getötet worden waren.
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Fairerweise muss man hinzufügen: Es gibt andere Umfragen, die den Vorsprung der Torys noch bei bis zu zwölf Prozent sehen. Corbyn habe zudem keinen Plan, wie er auf die Herausforderungen etwa durch den geplanten Brexit reagieren solle.