Muss man in Cupertino Angst haben? Spotify wächst schneller als Apple Music
Der Musikstreaming-Dienst Spotify meldet den Zuwachs an neuen Mitgliedern.
Marktführer Spotify zählt nun mehr als 140 Millionen Nutzer, die den Musik-Dienst mindestens einmal im Monat verwenden.
Der Streaming-Dienst Spotify zählt mittlerweile 140 Millionen aktive Nutzer pro Monat. Dennoch verzeichnet das schwedische Unternehmen Verluste, was unter anderem am Anstieg der Marketingkosten aber auch der Abgaben an die Rechteinhaber liegt. Wie viele dieser Kunden aktuell für ein Spotify-Abo zahlen, ist nicht bekannt. Der Streaming-Umsatz stieg um die Hälfte auf 23 Millionen Franken an.
Zuletzt war im März die Zahl von 50 Millionen Abo-Kunden genannt worden.
Zum Vergleich: Rivale Apple hat mit seinem Konkurrenz-Angebot "Apple Music" zuletzt nur schlappe 27 Millionen Nutzer verkünden können.
Verantwortlich sind hierfür steigende Kosten, insbesondere für Produktentwicklung, Marketing und Technik, die die Umsatzzuwächse der Schweden auffressen. Der Umsatz lag immerhin bei beachtlichen 2,9 Milliarden Euro und legte im vergangenen Jahr um 52 Prozent zu.
So fuhr die Internet-Audio-Firma im vergangenen Jahr unterm Strich ein Minus von mehr als 539 Millionen Euro ein, wie aus dem Geschäftsbericht von Spotify hervorgeht. Über 50 Millionen Web-Musik-Fans sind dabei zahlende Kunden. Wie das Magazin Recode gestern berichtet, hat das Unternehmen mit Musikunternehmen jüngst Verträge in Milliardenhöhe abgeschlossen.
Damit dürfte der Druck auf die Spotify-Finanzen weiterhin hoch bleiben. Nach Informationen von "Recode" sind Deals mit dem weltgrößten Musikkonzern Universal Music und dem Zusammenschluss unabhängiger Labels Merlin gemeint.
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