US-Seeleute nach Schiffskollision vor Japan tot geborgen
Auch am Bug des Containerschiffs sind Spuren der Kollision zu sehen.
Nach der Kollision eines US-Zerstörers mit einem Containerschiff vor der Küste Japans sind mehrere vermisste Seeleute tot aufgefunden worden.
Sie seien von Tauchern in überfluteten Bereichen des Kriegsschiffes entdeckt worden, teilte die US-Marine am Sonntag mit, ohne konkrete Zahlen zu nennen.
Die sieben Seeleute waren zunächst vermisst worden, und die US-Marine hatte nach der Bergung der Toten bis Sonntagnacht mit Rücksicht auf die Hinterbliebenen keine offiziellen Angaben zur Identität der Opfer gemacht. Drei verletzte Seeleute, darunter der Kommandant, wurden in Krankenhäusern behandelt, weitere Leichtverletzte an Bord.
US-Medien zufolge wurden die Leichen aller sieben Vermissten gefunden. Das Containerschiff ist fast vier Mal so groß wie der Zerstörer.
US-Medienberichten zufolge ist es für Experten dennoch rätselhaft, wie ein so modernes und wendiges Kriegsschiff mit einem solch grossen Containerschiff zusammenstossen konnte.
Der Zusammenstoß ereignete sich auf hoher See rund 100 Kilometer südwestlich des japanischen US-Militärstützpunktes.
Die japanische Küstenwache setzte die Befragung der Besatzungsmitglieder des Containerschiffes am Sonntag fort, um herauszufinden, ob Regeln des Schiffsverkehrs missachtet wurden. Die US-Marine versicherte, den Angehörigen der Besatzungsmitglieder die eingehenden Informationen über den Hergang des Unfalls mitzuteilen. Zum Zeitpunkt der Kollision soll klares Wetter geherrscht haben. Inzwischen befindet sich die "USS Fitzgerald" im Hafen der Marinebasis. Es habe dort in der Vergangenheit schon mehrfach Unfälle gegeben, sagte Yutaka Saito von der japanischen Küstenwache. Das aus der japanischen Stadt Nagoya kommende Containerschiff erreichte am Samstag seinen Zielhafen Tokio. Die Marine schickte den Zerstörer "USS Dewey" und einen Helikopter zur Hilfeleistung. Japan ist einer der wichtigsten Verbündeten der USA in der Asien-Pazifik-Region.
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