Waldbrand in Portugal: Zahl der Todesopfer auf 57 gestiegen
59 Menschen seien in der Region Leiria im Zentrum des Landes verletzt worden, teilten die Behörden mit. Hunderte Feuerwehrleute sind mit Löschfahrzeugen und Flugzeugen gegen die Flammen im Einsatz. Ganze Dörfer seien von Feuer umgeben, hieß es.
Der sozialistische Ministerpräsident António Costa, der die Entwicklung die gesamte Nacht von der Zentrale des Zivilschutzes in Carnaxide bei Lissabon aus verfolgte, sagte, er sei vom "Ausmaß der Tragödie schockiert". Besonders dramatisch ist die Situation im Kreis Pedrógão Grande.
Nach Angaben des Innenministeriums waren etliche der später tot geborgenen Menschen mit ihren Fahrzeugen unterwegs, als die Flammen sie plötzlich einschlossen. Auf Bitte Portugals würden über die Nothilfekoordinierung der EU Löschflugzeuge organisiert. "Wir Deutsche trauern angesichts dieser furchtbaren Katastrophe mit Ihnen, den Angehörigen und Freunden der Opfer und mit allen Portugiesinnen und Portugiesen", schrieb der Bundespräsident. Der Brand rund 200 Kilometer nordöstlich von Lissabon ist für Portugal der schlimmste seit Jahrzehnten.
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