Schwimm-DM 2017: 2 Weltjahresbestzeiten und 7 WM-Normen
"Das hat sich wieder gut angefühlt", sagte Koch, der nach seinem dritten Platz über 100 m über ein fehlendes Gleitgefühl im Wasser nach seinem verstärkten Krafttraining geklagt hatte.
Henning Lambertz hatte sich deutlich mehr erhofft. Franziska Hentke war über 200 Meter Schmetterling in 2:06,18 Minuten so schnell, wie noch keine Frau vor ihr in diesem Jahr. Doch um bei der WM dabei zu sein mussten die Schwimmer schon bei den deutschen Meisterschaften ihre besten Leistungen abrufen. Über 200 Meter schlug die 24-Jährige nach 2:07,63 Minuten an und blieb damit rund eine Sekunde unter der geforderten WM-Norm. Neben Schmetterlingsschwimmerin Franziska Hentke (28) knackte er damit als bisher Einziger in der offenen Klasse die WM-Norm.
Vor allem von den U23-Schwimmern, die leichtere Normen haben, als ihre älteren Kollegen.
"Da hat es leider nicht zu so einer ganz hohen Zahl von Qualifikanten bis jetzt gereicht", sagte er mit Blick auf die Weltmeisterschaften vom 14. bis zum 30. Juli in Budapest. Nina Kost gewann in 54,99 Sekunden.
Titel erfolgreich verteidigt, WM-Norm verpasst hieß es für Lagenschwimmer Jacob Heidtmann.
Vor den Finals am Sonntagnachmittag waren erst drei junge Schwimmer schnell genug: Der 22-jährige Poul Zellmann über 400 Meter Freistil, der ein Jahr jüngere Damian Wierling auf der 50-Meter- Freistil-Strecke und Florian Wellbrock (19) über 1500 Meter Freistil. "Das ist auch genau der richtige Weg, damit ich in drei Jahren da bin, wo ich hinwill".
Schwimm-Weltmeister Marco Koch muss für einen WM-Start auf eine Ausnahmeregelung hoffen. Das Kraftkonzept ist wie die härteren Normen Teil der Reformen des Deutschen Schwimm-Verbands.
Ein Jahr nach der Enttäuschung bei Olympia ohne Medaille musste sich Chefbundestrainer Henning Lambertz bei den deutschen Meisterschaften in Berlin von seinem ursprünglichen Wunsch eines Kaders von 15 bis 20 Athleten verabschieden.
Rückenschwimmer Christian Diener schaffte die geforderte WM-Zeit ebenfalls schon im Vorlauf über 200 Meter Rücken nicht (1:58,99). Er nutzte den Wettbewerb allerdings auch nur, um zwischen dem 100-Meter-Rennen am Donnerstag und seiner Hauptstrecke, den 200 Metern, am Sonntag, im Rhythmus zu bleiben.
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