Reallöhne im ersten Quartal nur unterdurchschnittlich gestiegen
Die deutschen Arbeitnehmer haben im ersten Quartal 2017 trotz stärker gestiegener Preise nach Abzug der Inflation mehr Geld in der Tasche gehabt. Im ersten Quartal 2017 stiegen die Reallöhne der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im Schnitt um 0,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. In den vergangenen zwei Jahren hatten die Zuwächse meist zwischen 1,5 und 2,5 Prozent gelegen. Das kann sich positiv auf den privaten Konsum auswirken.
Dass der gesetzliche Mindestlohn zum 1. Januar von 8,50 Euro auf 8,84 Euro angehoben wurde, machte sich in den Zahlen nicht offensichtlich bemerkbar, wie die Behörde mitteilte.
So stiegen die Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmer in leitender Stellung mit 3,7 Prozent überdurchschnittlich stark an. Als Hauptursache dafür werden weit überdurchschnittlich gestiegene Sonderzahlungen genannt. Der nominale Verdienstanstieg betrug 2,6 Prozent, die Inflationsrate 1,9 Prozent.
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