Del Ponte gibt Posten in UNO-Untersuchungskommission für Syrien frustriert auf
Genf - Die ehemalige UN-Chefanklägerin Carla Del Ponte verlässt die Untersuchungskommission der Vereinten Nationen für Syrien.
Mittlerweile seien in Syrien alle böse, sagte Del Ponte. Die Untersuchungskommission für Syrien wurde 2011 vom UNO-Menschenrechtsrat eingesetzt. Sie wirft der internationalen Gemeinschaft vor, aus dem Völkermord in dem ostafrikanischen Land nichts gelernt zu haben. Del Ponte trat der Kommission im September 2012 bei.
Del Ponte sagte der Schweizer Zeitung "Blick", sie könne nicht mehr Teil eines Gremiums sein, das einfach nichts tue. Das von ihr bereits verfasste Rücktrittsschreiben werde sie in den kommenden Tagen an die Kommission senden. "Wir sind machtlos, in Syrien gibt es keine Gerechtigkeit".
Zu Anfang habe es in Syrien "die Guten und die Bösen" gegeben - die Regierung als Böse und ihre Gegner als Gute. Die 70-Jährige führte aus, die in Syrien verübten Kriegsverbrechen seien schlimmer als diejenigen, die damals in Ruanda oder im ehemaligen Jugoslawien verübt worden seien. Bis heute erhielten die Mitglieder keine Erlaubnis der syrischen Führung, in das Land zu reisen. Die Opposition bestehe nur noch aus "Extremisten und Terroristen".
Wie die Agentur ferner berichtet, strebte del Ponte in ihrem Posten danach, unabhängig zu sein, und gab manchmal sogar "strittige Erklärungen" ab. Sie begrüßte den "Beitrag" und die "Bemühungen" der als streitbar bekannten Juristin. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ergriff die Flucht vor der Gewalt.
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