Livestreaming: Soccerwatch.tv will Amateurfußball zu Geld machen
Beides testen die ersten Vereine zurzeit in der Pilotphase.
Wie Soccerwatch und Vodafone aktuell verkündet, arbeitet man beim Streaming von Amateurfußball zusammen. Dazu hat das Unternehmen ein vollautomatisches Kamerasystem entwickelt, das Spiele jeweils vom Flutlichtmast aus mit einem 180-Grad-Blickwinkel erfasst. Das Kamerasystem schaltet sich dabei bei Spielbeginn automatisch ein und nach Abpfiff wieder aus. Auch dreiminütige Spielzusammenfassungen stehen zur Verfügung. Das soccerwatch.tv-Angebot kann von zu Hause oder unterwegs genutzt werden - via PC, Tablet oder Handy.
Vereine profitieren von drei wesentlichen Vorteilen. Erstens entstehen ihnen keine Aufwände hinsichtlich Installation, Inbetriebnahme oder Wartung.
Das Startup Soccerwatch.tv hat ein automatisches Kamerasystem und einen Online-Streamingdienst für die Live-Übertragung von Fußballspielen der unteren Ligen entwickelt. In den Stadien muss baulich nichts verändert werden, ein Glasfasernetz ist ebenfalls nicht erforderlich. Die Konkurrenz für die Hartplatzhelden könnte einen neuen Rechtsstreit entfachen.
Außerdem bieten es den Vereine ein spezielles Trainer-Tool an: Damit können sie, wie auch die hochklassigen Mannschaften, Spiel-, Team- und Spieleranalysen durchführen. Auch zukünftig werden Vodafone und adesso soccerwatch.tv aktiv begleiten: Vodafone stellt die LTE-Technologie für die sichere Datenübertragung in HD-Qualität und die adesso AG fungiert als Investor und Technologiepartner, der Microsofts Media Services in Verbindung mit den Cognitive Services nutzt.
Die Jungunternehmer sind zuversichtlich, zunächst bis Ende 2017 rund 50 Kamerasysteme installieren zu können. Nun planen sie, die Lösung von Anfang 2018 bundesweit verfügbar zu machen.
"Bis zu 60.000 Partien gibt es im deutschen Amateurfußball an jedem Wochenende".
Obwohl die Hartplatzhelden bereits seit 2006 ein Videoportal für den Amateurfußball betreiben, auf dem vor allem Nutzer in Eigenregie aufgenommene Spielszenen hochladen und bewerten können, und mittlerweile ein erweitertes "FuPa.TV" präsentieren, geht der geschäftsführende Soccerwatch-Gesellschafter Moser von einem "sehr großen Potenzial für unsere Live-Streaminglösung" aus. Soccerwatch versichert, die Vereine beziehungsweise die Verbände an den damit erzielten Einnahmen "in signifikantem Maße" beteiligen zu wollen.
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