Documenta feiert Vollendung des Büchertempels
Vor mehreren Tausend Zuschauern hat die argentinische Künstlerin Marta Minujín ihr Kunstwerk "Parthenon der Bücher" auf der documenta in Kassel vollendet: Sie hängte am Samstag das letzte der 67 000 verbotenen Bücher an den Tempelnachbau. Minujin ist sich aber sicher: "Dieser Parthenon wird für immer in den Erinnerungen vieler, vieler Menschen sein". Die Argentinierin wurde in Kassel wie ein Popstar empfangen.
Auf dem Friedrichsplatz war das Gerüst in Form des Parthenons in Athen mit zehntausenden verbotenen Bücher verkleidet worden, die Besucher mitgebracht hatten. Eine offene Bühne lud ein, sich mit Lesungen, musikalischen oder anderen künstlerischen Beiträgen an der Abschlussfeier zu beteiligen. Jetzt, mit der Vollendung des Parthenons, steht auch schon wieder der Abbau des Kunstwerks an. Die gespendeten Bücher werden ab Sonntag am Parthenon an Interessierte verteilt.
Das Werk Minujíns ist eines der bekanntesten Kunstwerke der diesjährigen documenta 14, der weltweit bedeutendsten Ausstellung für zeitgenössische Kunst in Kassel.
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