Friedensnobelpreis für Erdogan, fordern die Fans
Organisationen aus aller Welt dürfen davor Vorschläge einreichen.
Was nach schwarzem Humor klingt, meinen Erdogan-Fans tatsächlich ernst: Sie fordern, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wird.
Der türkische Präsident wurde bei der "Ombudsmann"-Konferenz in Istanbul als Preisträger vorgeschlagen". Bei den "Ombudsmännern" handelt es sich um 80 unabhängige Vertreter aus 50 verschiedenen Ländern - darunter Iran, Jordanien, Malaysia, Frankreich und Griechenland. Das diesjährige Thema der Konferenz war Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Hassdiskurs.
Laut seinen Anhängern würde er wegen seinem "Kampf gegen die Weltordnung, bei der die Stärkeren die Widerstandslosen unterdrücken, sowie wegen seinen Verdiensten für die Menschheit und seiner erhobenen Stimme für die Rechte der Unterdrückten" den prestigeträchtigen Preis verdienen.
Dabei gilt Erdogan schon seit längerem als totalitärer Herrscher. Allein in den vergangenen zwölf Monaten ließ Erdogan über 50.000 Journalisten, Politiker, Beamte und Lehrer verhaften - angeblich weil sie Kontakte zur Bewegung seines Erzfeinds Fetullah Gülen hatten.
Zum anderen gerät Erdogan aufgrund seiner Vorgehensweise mit Putschisten und Kritikern immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik.
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