Mann bremst Feuerwehr in Rettungsgasse aus - dann eskaliert die Lage
Die Feuerwehren Hofolding und Sauerlach waren demnach gegen 9.30 Uhr alarmiert worden, weil ein Sattelzug auf Höhe der Gemeinde Hofolding in Richtung Salzburg in Brand geraten war.
Zwei Löschfahrzeuge waren auf dem Weg, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Der Mann war so dreist, dass er durch die Lücken versuchte, die Feuerwehrfahrzeuge zu überholen. Der Lkw-Fahrer hatte den Brand mit einem Feuerlöscher bereits eindämmen können. Wie die Polizei am Freitag berichtete, überholte der 64-Jährige zunächst mehrere mit Blaulicht und Martinshorn fahrende Löschfahrzeuge in der Rettungsgasse. Durch einen Spurwechsel habe er dann kurz darauf eines der Feuerwehrfahrzeuge zum Abbremsen und Ausweichen gezwungen.
Natürlich wollten die Beamten den Audi-Fahrer kontrollieren. Als der Beamte realisierte, dass der Pkw-Fahrer nicht anhalten will, war es ihm auf Grund des nur noch geringen Abstands zum Fahrzeug nicht mehr möglich sich aus dem Gefahrenbereich zu bringen und er wurde durch die Front des Pkw an beiden Knien angefahren und leicht verletzt.
Ein Mann nutzte die Lücken in der Rettungsgasse um die Feuerwehrfahrzeuge zu überholen
Damit nicht genug. Der Autofahrer hatte seine Fenster geöffnet und die an der Seite stehenden Polizisten "auf üble Art beleidigt", wie die Polizei weiter mitteilte. Das vordere Feuerwehrauto fuhr allerdings soweit links, dass er nicht vorbei kam. Erst als seine auf dem Beifahrersitz sitzende Ehefrau ins Lenkrad griff, hielt er an. Der 64-Jährige habe daraufhin auf seine Frau eingeschlagen.
Jetzt griffen die umstehenden Beamten ein und holten den Fahrer gewaltsam aus seinem Audi. Währenddessen wurden sie weiterhin durch den Berliner massiv beleidigt. Auf den Mann kommt nun eine ganze Reihe an Anzeigen zu - unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, gefährlicher Körperverletzung sowie Beleidigung. Sein Führerschein wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft München I beschlagnahmt. Hier beläuft sich die Schadenshöhe auf ca.
Nachdem ihm die Polizisten den Führerschein abgenommen hatten, sollte seine Frau die Fahrt eigentlich fortsetzen. Kurz nach Verlassen des Polizeiparkplatzes konnte eine Streife der Autobahnpolizei beobachten, wie der Mann den Platz mit seiner Frau tauschte und sich erneut hinters Steuer setzte. Die Beamten schritten ein und alle Beteiligten wurden zurück zur Wache gebracht. Dort schlug er unvermittelt seiner Ehefrau mit der Hand ins Gesicht. Er musste erneut von Polizeibeamten überwältigt werden. Dabei soll es zu massiven Widerstandshandlungen gekommen sein. Es werden weitere Strafverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Dieser konnte eine psychische Erkrankung nicht ausschließen, weswegen der Mann in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen wurde. Eine Beeinflussung durch Alkohol- oder Drogenkonsum konnte jedoch ausgeschlossen werden.
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