Strompreise steigen 2018 im Schnitt an
Der Stromzähler rattert unerbittlich - und es könnte noch schlimmer kommen für Verbraucher.
Düsseldorf. 2017 war Strom so teuer wie noch nie - und zum Jahresanfang steigen die Preise noch weiter an, wie das "Handelsblatt"(Mittwoch) berichtete. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Verbraucherportals Verivox hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden - das entspricht etwa einer Familie mit drei Personen - zahlte pro Kilowattstunde demnach 28,2 Cent und damit 0,77 Cent mehr also noch 2016. Zum Jahreswechsel wird der durchschnittliche Preis aber sogar auf 28,44 Cent steigen. Für 4000 Kilowattstunden werden sie dann 1138 Euro pro Jahr bezahlen müssen.
In den Preisindex fließen die Tarife der rund 900 lokalen Grundversorger mit jeweils ihren teuren Grundtarifen und günstigsten Angeboten ein - sowie die 30 größten überregionalen Stromanbieter.
►Die meisten der 930 ausgewerteten Stromanbieter werden dem Bericht nach ihre Preise nicht ändern, 78 werden sogar weniger Geld verlangen.
Dem Bericht nach sinken zum Jahreswechsel die Kosten der Stromversorger. Auch die Umlage zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung verringert sich. Und auch die Großhandelspreise, zu denen die Versorger selbst ihren Strom einkaufen, seien im Jahresverlauf um knapp drei Prozent zurückgegangen.
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