Siemens schließt neue Partnerschaft mit Rostec
Siemens wollte sich nach der Entscheidung von Mittwoch noch nicht geschlagen geben. Siemens wollte mit der Klage gegen zwei Tochterfirmen des russischen Konzerns Rostec erreichen, dass die auf die Krim gelangten Gasturbinen zurückgegeben werden müssen. Vor Gericht scheitert der Industriekonzern auch in seinem zweiten Prozess.
Rostec ist mit dem Gerichtsurteil zufrieden, erklärte ein Vertreter der Firma. Man werde nun auf die Urteilsbegründung warten.
Am Vortag hatte das Schiedsgericht die Klage zweier Siemens-Töchter auf Rückgabe von vier Turbinen und eine Rückabwicklung des Geschäfts abgewiesen. "Aber wir beabsichtigen nach wie vor, alle erforderlichen Schritte für den Schutz unserer Interessen zu unternehmen", erklärte der Industriekonzern weiter.
Siemens war bei Vertragsabschluss 2015 davon ausgegangen, die Technik sei für ein Kraftwerk auf der südrussischen Halbinsel Taman bestimmt, die der Krim gegenüber liegt.
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