Bundesnetzagentur registriert mehr Beschwerden über die Post
Sie selbst stellt auch Mängel fest.
Bei der Bundesnetzagentur häufen sich Kundenbeschwerden über die Post.
Eine Sprecherin der Behörde bestätigte einen Medienbericht der "Saarbrücker Zeitung", wonach die Zahl 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent gestiegen ist - auf 6.100. Mehr als die Hälfte der Beschwerden betrifft demnach die Briefbeförderung und -zustellung durch die Deutsche Post AG. Dabei handele es sich auch nur um die "Spitze des Eisbergs". Die Netzagentur führe dies unter anderem darauf zurück, dass viele Briefkästen nur noch am Vormittag geleert würden und immer seltener an Sonn- und Feiertagen. Die Vorwürfe: verspätete Briefe und falsche Briefkästen. In der für die Post besonders arbeitsintensiven Weihnachtszeit schnellte der Wert aber nach oben.
Zuvor hatte die "Saarbrücker Zeitung" darüber berichtet. Sie verweist darauf, dass 94 Prozent der Briefe und 90 Prozent der Pakete den Empfänger am nächsten Werktag erreichten. Man gehe davon aus, "dass der Anstieg der Beschwerden auch darauf zurückzuführen ist, dass die Bundesnetzagentur in der öffentlichen Wahrnehmung vermehrt als Beschwerdestelle für Anliegen im Postbereich angesehen wird".
Der Grünen-Politiker Krischer forderte die Bundesregierung auf, der Post - so wörtlich - "Dampf" zu machen.
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