Nutzer können iPhone-Drosselung abschalten
Die Performance-Drosselung beim Apple iPhone hat hohe Wellen geschlagen, unter anderem sieht sich Apple zahlreichen Klagen weltweit gegenüber. Bisher wollte Apple seine Kunden mit einem künftigen iOS-Update lediglich informieren, wenn das iPhone gedrosselt wird. In einem Interview hat sich Apple-CEO Tim Cook nun zur Thematik geäußert und eine Lösung für die betroffenen Kunden angekündigt. Zeigt er deutliche Alterungserscheinungen und kann daher bei Leistungsspitzen unter Umständen nicht mehr die benötigte Spannung zur Verfügung stellen, haben die Nutzer die Wahl: Sie können die Software-Drossel aktivieren oder lieber mit dem Risiko leben, dass sich ihr Gerät gelegentlich plötzlich abschaltet, obwohl die Batterie eigentlich noch genügend Ladung hat. Das iOS-Update soll im März 2018 zum Download bereit stehen.
Cook entschuldigt sich zwar für die unglückliche Kommunikation, sagt aber, die Leute wären vielleicht nicht aufmerksam genug gewesen, als Apple das Update erklärte, mit dem die Drossel-Funktion eingeführt wurde. Wenn der Prozessor im iPhone nicht gedrosselt werde, steige die Gefahr, dass sich das Smartphone unvermittelt abschalte. Es ist nicht bekannt, dass sich deswegen ältere Android-Geräte einfach abschalteten.
Apple begründete die iPhone-Drosselung damit, dass so ungewünschte Geräteneustarts verhindert werden sollten. Es bleibt allerdings unklar, warum dies nur durch eine Drosselung der Prozessorleistung gelöst werden können soll. Nach dem Bekanntwerden bot Apple einen verbilligten Akku-Austausch für ältere iPhones an.
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