Außenministerium: Gabriel bedauert Äußerungen zu Martin Schulz
Der Berliner "Tagesspiegel" berichtete am Montag unter Berufung auf nicht genannte Vertraute des früheren SPD-Vorsitzenden, Gabriel bedauere es, seine Tochter überhaupt erwähnt zu haben.
Gabriel habe versucht, gegenüber seiner Heimatzeitung (Funke-Mediengruppe) eine eher humorvolle Bemerkung zu machen, heißt es in dem "Tagesspiegel"-Bericht".
Schulz verzichtete am Freitag unter innerparteilichem Druck auf das Außenministeramt. Man müsse aber auch seinen Ärger über die SPD-Führung verstehen: Wer der Partei so lange gedient habe wie Gabriel, den könne es nicht kalt lassen, wenn er seinen Rausschmiss über die Medien erfahre und kein Wort des Dankes zu hören bekomme. "Wer zu unfairen Mitteln greift, nimmt sich damit selbst vom Platz". An seiner Kritik hält er fest.
Darüber hinaus gilt sein Verhältnis zur designierten neuen SPD-Vorsitzenden Andrea Nahles aber traditionell als stark belastet, spätestens seit sie unter ihm Generalsekretärin war, so dass ihm kaum noch Chancen eingeräumt werden, auf dem von ihm seit einem Jahr geführten Posten weiterzumachen.
Dieser Satz hat Gabriel in der eigenen Partei schwer geschadet.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Bernd Westphal, sprach sich indes dafür aus, Gabriel bei der Vergabe von Kabinettsposten zu berücksichtigen. Gabriel habe "als Außenminister hervorragende Arbeit geleistet", sagte Westphal dem "Handelsblatt". Forderungen nach einer Urwahl durch die Mitglieder stoßen nun auch in der Parteispitze auf offene Ohren: "Der Urwahl-Idee kann ich grundsätzlich etwas abgewinnen und bin dafür offen, denn die direkte Beteiligung der Mitglieder schafft Vertrauen", sagte die amtierende Familien- und Arbeitsministerin Barley der "Rheinischen Post". Die künftige Bundesregierung könne von Gabriels Regierungserfahrung und von seiner Kompetenz nur profitieren.
Der scheidende Parteichef Martin Schulz hatte nach dem Ende der Koalitionsverhandlungen angekündigt, den Chefposten im Auswärtigen Amt übernehmen zu wollen.
Gut eine Woche vor Beginn des Mitgliedervotums über eine große Koalition warb SPD-Vize Olaf Scholz am Sonntag eindringlich für ein Ja der SPD-Mitglieder.
SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil kritisierte nach der Attacke Gabriels solche Äußerungen scharf.
Weiter für Unruhe sorgt der Vorschlag von Schulz, Andrea Nahles zur neuen Parteichefin zu machen. Er wollte allerdings nicht bestätigen, dass der Wechsel an der Parteispitze bereits Dienstag auf der Präsidiumssitzung beschlossen wird.
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