Georg Uecker: Schock-Diagnose!
"Lindenstraße": Steht die ARD-Soap vor dem Aus? . Mit dem ersten Kuss zwischen Männern im deutschen Fernsehen sorgte er in den 90ern für große Aufregung. Im selben Gespräch wurde ihm gesagt, dass er HIV-positiv sei. Bereits 2016 schockierte der beliebte Schauspieler seine Fans mit dem Geständnis, seit über 30 Jahren mit HIV infiziert zu sein. Nun erzählt der 55-Jährige in seiner Autobiografie "Ich mach dann mal weiter!", aus der die "Bild Zeitung" vorab zitiert, seine tragische Lebensgeschichte.
Es ging ihm nicht gut am 24. Februar 1993, so fuhr der "Lindenstraße"-Schauspieler zur Notfallambulanz der Kölner Uniklinik. Er redete nicht lange um den heißen Brei herum", schreibt Uecker demnach". Morbus Hodkin habe die Diagnose damals gelautet, ein bösartiger Tumor des Lymphsystems. "Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Sie HIV-positiv sind. Das haben die Untersuchungen ebenfalls ergeben", meint der Arzt weiter.
© imago/BRIGANI-ART Georg Uecker spielt seit mehreren Jahrzehnten Dr. Er war am Boden, nur wenige Wochen bevor ihm der Arzt die beiden Schockdiagnosen unterbreitete, war sein Freund John an Aids gestorben.
In der "Lindenstraße" spielt Georg Uecker - mit einer vierjährigen Unterbrechung - fast von Anfang an den schwulen Arzt Carsten Flöter.
Mittlerweile ist er seit 25 Jahren krebsfrei - doch die Krankheit hinterlässt lebenslange Spuren bei ihm: "Der medizinische Fortschritt hat mich gerettet". Erfahren Sie mit BILDplus alles über Ueckers schwerste Zeit in seinem Leben, davon, dass ihm sein Vater die Glatze rasierte, wann er die Diagnosen bekam, wie sein Leben vor seinen Augen zerbröselte - und wie er wieder ins Leben zurückfand. Aber die Pille, die dafür sorgt, dass es mir gut geht, sorgt auch dafür, dass ich schwer krank aussehe", erklärt der Mime und fügt abschließend hinzu: "Das Leben ist so schön, deshalb kann der Tod warten.
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