Geschwister Scholl: Hingerichtet im Kampf gegen Hitler
75 Jahre ist es nun her, dass sie verhaftet wurden. Der Schauprozess vor dem sogenannten Volksgerichtshof hat offenbart, was ihnen die Freiheit der Deutschen wert war und mit welcher unbändigen Wut ihre Unterdrücker darauf reagierten.
Sie verteilten Flugblätter und mussten dafür mit ihrem Leben bezahlen. Die beiden Studenten werden dafür zum Tode verurteilt und am 22. Februar 1943 von den Nationalsozialisten ermordet. Ludwig ein Zeitzeugengespräch mit der 98-jährigen Eva Hönigschmid statt, die während ihres Studiums in München mit Alexander Schmorell und Christoph Probst von der Weißen Rose befreundet war. Dann Hans, der auf dem Richtblock noch "Es lebe die Freiheit!" ruft und schließlich Christoph Probst. Ein Satz, der in die Geschichte eingeht.
Die Geschwister Scholl gelten als Köpfe der christlich motivierten Widerstandsgruppe "Weiße Rose", die in München mit Flugblättern gegen das Hitler-Regime protestierte.
Die Geschwister waren die bekanntesten Akteure der Weißen Rose. Als Hausmeister Jakob Schmid beobachtete, wie die Geschwister die Flugblätter von der Balustrade des Lichthofes im Foyer der Universität fallen ließen, lieferte er sie der Gestapo aus. Der Stein kommt ins Rollen. Der Vater von drei Kindern stirbt am gleichen Tag wie die Geschwister. Im Jahre 1943 arbeitete sie jedoch an dem fünften und sechsten Flugblatt mit.
Grundlage für das Todesurteil der Geschwister unter anderem wegen "Wehrkraftzersetzung" sind Gestapo-Vernehmungsprotokolle. Die Kommissare Anton Mahler und Robert Mohr verhören die beiden tagelang getrennt voneinander. "Ich bereue meine Handlungsweise nicht und will die Folgen auf mich nehmen", sagt sie. "Zivilcourage, Handeln nach eigenem Gewissen, gegen Unrecht und Rassismus anzutreten - hierin sind die Geschwister Scholl, ist die "Weiße Rose" ein bleibendes Vorbild", sagte sie in München. Der Vater Robert Scholl hatte sich bereits 1914 gegen den Krieg gestellt, als er den Waffendienst verweigerte.
Den Eltern wird erst kurz vor der Hinrichtung ein Besuch bei ihren Kindern gewährt. Für Donnerstag, 22. Februar, den 75. Todestag von Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst, laden die Katholische Hochschulgemeinde und die Evangelische Studentengemeinde an der Ludwig-Maximilians-Universität München Studierende zu einer Gedenkfeier in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim mit anschließendem Gang zu den Gräbern ein. "Tobend, schreiend, bis zum Stimmüberschlag brüllend, immer wieder explosiv aufspringend": So habe der Richter den Prozess geführt, schreibt ein Zeuge später. Diese Botschaft verbreitete die Widerstandsbewegung "Weiße Rose" in ihrem fünften Flugblatt. Mit den Aktionen versuchten sie eine Welle des Widerstands gegen das NS-Regime auszulösen. Im Dezember 1943 werfen Britische Bomber das sechste Flugblatt der "Weißen Rose" über Deutschland ab. Und: "Bitte vervielfältigen und weitersenden!"
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