Militärschlag Frankreichs würde auf syrische Chemiewaffen abzielen
Sie argumentieren, dass die syrische Regierung damit die Kontrolle über die Ermittlungen erhielte.
Aus der Downing Street in London hieß es am Dienstag, May, Trump und Macron seien entschlossen, die Verantwortlichen für den mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien zur Rechenschaft zu ziehen. Auch sein Verteidigungsminister James Mattis sagte geplante Termine für das Wochenende ab. Ein internationales Vorgehen gegen die syrische Regierung wird derzeit noch beraten. Nun könnte es zum Schwur kommen. Der Regierung von Präsident Donald Trump sei mitgeteilt worden, dass ein US-Militärschlag "schwerwiegende Folgen" hätte, sagte der russische Uno-Botschafter, Wassili Nebensia, am Montag vor dem Uno-Sicherheitsrat. Das Weiße Haus teilte danach mit, beide seien sich einig gewesen, keinen weiteren Chemiewaffen-Einsatz in Syrien zuzulassen.
Nach der vermuteten Giftgasattacke in Syrien sind nach Worten des französischen Präsidenten Emmanuel Macron Angriffe auf "chemische Kapazitäten" des Regimes möglich. Frankreich wolle "keine Eskalation".
Nach Angriffsdrohungen aus den USA sind die syrische Armee und ihre Verbündeten im Land in der Nacht auf Dienstag in volle Alarmbereitschaft versetzt worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Trump telefonierte wegen der Krise erneut mit Macron. "Ich verfluche jene, die die Massaker in Ostghuta und Duma verübt haben".
Aktivsten der syrischen Opposition und Rettungskräfte hatten von einem Giftgasangriff am Samstag auf die Stadt Duma in der Nähe von Damaskus berichtet. Mehr als 500 Personen wurden demnach in Krankenhäusern behandelt. Mehrere Staaten, darunter die USA und Grossbritannien, machen Syrien und Russland dafür verantwortlich. Russland erklärte hingegen, die Rebellen hätten den Angriff nur inszeniert.
UN-Mitarbeiter in Syrien konnten die Berichte über den Angriff bislang nicht bestätigen. Die Patienten litten laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) an Atembeschwerden.
Diplomaten zufolge wollen die USA den Uno-Sicherheitsrat abstimmen lassen, um eine neue Untersuchung des Vorfalls durchzusetzen.
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