Taxifahrer verletzt Passanten in Moskau
Ein Taxi ist in Moskau in eine Menschengruppe gefahren: Mindestens acht Menschen wurden verletzt. Der Fahrer wurde festgenommen.
Im Stadtzentrum von Moskau ist ein Taxifahrer auf einen Bürgersteig gefahren und hat dabei sieben Menschen verletzt. Laut den Behörden handelt es sich um den 28-jährigen Chingiz Anarbek Uulu aus dem mehrheitlich muslimischen Kirgisien, das bis 1991 zur Sowjetunion gehörte. Acht Personen wurden verletzt.
Ein Taxi ist in der russischen Hauptstadt Moskau am Samstag in eine Menschenmenge gerast. Er habe zum Zeitpunkt des Vorfalls bereits 20 Stunden hinter dem Steuer gesessen und sei kurz eingenickt, sagte der Mann aus Kirgistan einem Video zufolge, das die Behörden veröffentlcihten. Andere Versionen gehen davon aus, dass der Mann kurz eingeschlafen und mit dem Fuß auf das Gaspedal gekommen sei.
Die Verkehrsbehörde teilte mit, dass der Taxifahrer nach einem Fluchtversuch in Gewahrsam genommen wurde. Ein Terroranschlag wurde bisher offiziell ausgeschlossen.
Unter den Verletzten sollen Fußballfans aus Mexiko sein, wie die Botschaft in Moskau mitteilte.
Der Fahrer raste mit seinem Taxi erst in die Menschenmenge und kam dann an einem Schild zu stehen.
Auf den Aufnahmen einer Überwachungskamera ist zu sehen, wie die Passanten vorher versuchten, den Fahrer zu stellen, und an der Autotür rüttelten. Mehrere Passanten wurden von dem Fahrzeug erfasst. Keines der Opfer, darunter zwei Mexikaner, schwebe in Lebensgefahr.
Unter den Verletzten seien Augenzeugen zufolge Anhänger des mexikanischen Nationalteams, die sich die Auftaktpartie ihrer Mannschaft gegen Deutschland am Sonntag anschauen wollten.
Die russischen Behörden haben eine sichere Fußball-WM versprochen, die in elf Städten bis zum 15. Juli läuft. Das US-Aussenministerium hatte am Freitag amerikanische Bürger vor möglichen Terrorgefahren bei der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland gewarnt. Nach eigenen Angaben machte sich der Taxifahrer davon, weil er Angst hatte, nach dem Unfall umgebracht zu werden.
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