Maas sitzt in Mali fest
Wieder eine Flugzeugpanne: Bundesaußenminister Maas ist mit seinem Regierungsflieger in Mali gestrandet. Seine Maschine vom Typ A319 konnte ihn am Donnerstagabend nicht wie geplant von der malischen Hauptstadt Bamako zurück nach Berlin bringen. Über den Defekt gibt es bisher keine Angaben. Maas entschied sich zunächst, in Bamako zu übernachten.
Maas nahm es gelassen. Irgendwann erwische es jeden. Jetzt wird er voraussichtlich am Freitagnachmittag oder -abend mit einer Ersatzmaschine vom Typ A340 zurückfliegen.
Der Außenminister ist seit Sonntag in Westafrika unterwegs und hat vor Mali das Nachbarland Burkina Faso und Sierra Leone besucht. Mali ist die letzte Station seiner Reise.
Nach dem ursprünglichen Plan sollte er am frühen Freitagmorgen in Berlin landen.
Der Vorfall reiht sich ein in eine ganze Serie von Pannen bei der deutschen Regierungsflotte. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kam deswegen zu spät zum G20-Gipfel in Buenos Aires. Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) blieb für längere Zeit in Afrika hängen, musste sogar einen Besuch in Namibia absagen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steckte im November wegen eines Triebwerksdefekts stundenlang in Südafrika fest. Seine Delegation war im äthiopischen Addis Abeba zu einer Zwangspause verdammt, weil an der "Theodor Heuss" eine Druckluftproblem festgestellt wurde. Mit drei Stunden Verspätung hob Steinmeier in Richtung Deutschland ab.
In den vergangenen Monaten war es immer wieder zu Pannen bei der Flugbereitschaft gekommen.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat inzwischen die Beschaffung drei neuer Langstreckenmaschinen in Auftrag gegeben.
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