Israelische Armee tötet Palästinenserführer in Gaza
Sie hätten einen Raketenangriff auf Israel vorbereitet. Sollte der Islamische Dschihad die Attacken nicht einstellen, werde Israel jedoch "ohne Gnade" zurückschlagen.
Nach Angaben der israelischen Armee wurden seit den Morgenstunden rund 190 Raketen auf Israel abgefeuert.
Ungeachtet einer Waffenruhe hat die israelische Armee erneut mehrere Ziele im Gazastreifen angegriffen.
Am Dienstagmorgen gegen 4.30 Uhr wurde Al-Ata bei einem Luftangriff im Gazastreifen getötet. Die meisten davon waren nach palästinensischen Quellen militante Palästinenser. Nach Medienberichten bemühen sich Ägypten und die Vereinten Nationen hinter den Kulissen intensiv um eine Beruhigung der Lage. Nach Medienberichten wurden in der Nacht mindestens zwei Raketen abgewehrt. Rettungskräfte behandelten 46 Menschen, viele davon wegen "Stresssymptomen". Doch Akram al-Ajouri befand sich zu diesem Zeitpunkt gar nicht in seinem Haus, so dass sein Sohn bei diesem Angriff ums Leben kam, und sechs weitere unschuldige Personen zum Teil schwer verletzt wurden.
Israel griff seinerseits eine Reihe von Zielen im Gazastreifen an.
Am Morgen hat es in Israel nach Angaben der israelischen Armee einen "erheblichen" Raketenbeschuss aus Gaza gegeben. Zwei seien von dem Abwehrsystem "Iron Dome" abgefangen worden.
Erstmeldung vom 12. November: Tel Aviv/Gaza - Israels Sicherheitskräfte haben in einer gezielten Aktion einen Anführer des Islamischen Dschihad im Gazastreifen getötet. Auch dessen Ehefrau kam zu Tode, im Verlauf des Tages wurden acht weitere militante Palästinenser bei Luftangriffen getötet. "Israel hat alle roten Linien überschritten", hieß es in einer Stellungnahme. Mit Rasmi Abu Malhous seien in Dir al-Balah acht Menschen getötet worden, darunter fünf Minderjährige, bestätigte das Gesundheitsministerium in Gaza.
Die israelische Armee warf Ata vor, hinter mehreren Raketenangriffen auf Israel zu stecken und weitere Anschläge zu planen. Der Raketenbeschuss müsse "sofort" aufhören, erklärte eine Sprecherin der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini. Der Raketenbeschuss dauert derweil an und auch in Tel Aviv ertönten die Sirenen. Angehörige von Abu Malhus bestritten, dass dieser Verbindungen zum Islamischen Dschihad gehabt habe. Vor drei Wochen hatte Premierminister und Likud-Führer Benjamin Netanjahu das Mandat zur Regierungsbildung an Blau-Weiß-Führer Benny Gantz übergeben. Sicher ist allerdings, dass Premier Netanyahu mit seinem Vorgehen dem frisch ernannten neuen Verteidigungsminister Naftali Bennett einigen Wind aus den Segeln genommen hat. Atta sei eine "tickende Zeitbombe". "Er hat Terrorattacken angeführt und sich persönlich an ihnen beteiligt sowie an Versuchen, israelischen Zivilisten und Soldaten Leid zuzufügen durch Raketenbeschuss, Scharfschützenfeuer, das Senden von Drohnen und mehr".
Mit den aktuellen Rakentenangriffen will der Islamische Dschihad nach eigenen Angaben Vergeltung für die Tötung zweier führender Mitglieder im Gazastreifen und in Syrien üben. Der Angriff auf das Haus Atas sei von seinem Sicherheitskabinett genehmigt und unter Beteiligung des israelischen Inlandsgeheimdienstes Shin Bet ausgeführt worden. Auch andere israelische Kabinettsmitglieder widersprachen der Deutung des PIJ mit Blick auf die Konditionen der Waffenruhe. Die Protestierenden verlangen unter anderem eine Aufhebung der Blockade, die Israel und Ägypten über den Gazastreifen verhängt haben. Beide Länder begründen die Maßnahme mit Sicherheitsinteressen. In der Vergangenheit hatten beide Organisationen blutige Terroranschläge in Israel verübt. Die Hamas hat sich die Zerstörung Israels auf die Fahnen geschrieben.
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