Tote bei Unwettern in Teilen Europas
In Frankreich, Italien, Spanien und Portugal haben am Samstag abermals schwere Unwetter gewütet.
Nach den schweren Unwettern Mitte November, die in Venedig Schäden in Milliardenhöhe verursacht haben, ist die Lagunenstadt erneut mit einer Flutwelle konfrontiert.
Heftige Niederschläge, Schnee und starker Wind haben in Italien am Wochenende drei Personen das Leben gekostet.
Ein Autofahrer wurde unweit von Pordenone in Friaul-Julisch Venetien getötet, als er mit seinem Wagen auf eine überflutete, für den Verkehr gesperrte Strasse fuhr, wie italienische Medien berichteten.
Demnach hatte der Mann noch den Rettungsdienst anrufen können, wurde aber später mit seinem Auto in die Fluten gerissen. Ein weiterer mit ihm verunglückter Mann konnte von den Einsatzkräften gerettet werden. Unweit von Florenz fiel ein Motorradfahrer aus noch nicht geklärten Gründen in den Fluss Saterno. Seine Leiche wurde von den Feuerwehrleuten geborgen. In Neapel im Südwesten des Landes wurde ein Mann von einem umkippenden Baum erschlagen.
In Venedig stand das Hochwasser am Samstagmorgen 120 Zentimeter über dem normalen Meeresspiegel. Rund 30 Prozent der Stadt waren überflutet. Am Sonntag wird mit einem Hochwasser von 130 Zentimeter gerechnet, teilten die Behörden in Venedig mit.
Wie spanische Behörden am Samstag mitteilten, starb in Madrid eine 32-jährige Südkoreanerin, die von einem herunterfallenden Gebäudeteil getroffen worden war. Ein Mann starb am Samstag in Huéscar bei Granada, als sein Wagen von Wassermassen überflutet wurde. Vor der Küste von Punta Umbría bei Huelva im Südwesten des Landes war am Freitag ein 67 Jahre alter Surfer aus den Niederlanden bei starkem Wellengang ertrunken.
Schon am Donnerstag hatte es zwei weitere Tote gegeben. Erneut sind dabei auch Menschen ums Leben gekommen.
Das Unglücksgebäude beherbergt die städtische Behörde für Kultur und Tourismus. Behördensprecher versicherten, das neunstöckige Gebäude des berühmten Architekten Antonio Palacios habe erst 2015 eine Inspektion bestanden und sei "in perfektem Zustand". Er bedauere den "sehr tragischen Unfall". Bei dem Opfer handelt es sich um einen marokkanischen Kaufmann. Nach Aussage eines Stadtsprechers war die Frau mit Verwandten unterwegs, als das Unglück geschah. Nach Durchzug des Wintersturms "Fabien" waren am Sonntag in Südwestfrankreich rund 95.000 Haushalte ohne Strom. An der Atlantikküste hat der Wind Geschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern erreicht. Heftige Niederschläge und Winde machten am Sonntagfrüh auch der Toskana und der Hauptstadt Rom zu schaffen. Auch im Fährverkehr zum Festland gebe es Beeinträchtigungen, berichtete Franceinfo. Erdrutsche und Überschwemmungen wurden vor allem in Ligurien und Piemont gemeldet.
Auf Korsika trat nach starken Regenfällen unter anderem der Fluss Gravona über die Ufer und überflutete zahlreiche Straßen sowie das Rollfeld des Flughafens der Stadt Ajaccio. Viele Straßen und Bahnstrecken wurden am Samstag gesperrt. Angaben über Verletzte gab es zunächst nicht.
Eine Kombination von starkem Regen, Wind und Gezeiten ist die Ursache des "Acqua Alta", wie das Phänomen von den Venezianern genannt wird. Wie die Seepräfektur für das Mittelmeer berichtete, kenterte ein Segelboot in der Nähe von Fos-sur-Mer nordwestlich von Marseille. Der Unfall ereignete sich am Freitagabend, die Helfer setzten Hubschrauber ein. Die Fluggesellschaft Air Corsica warnte via Twitter, der Airport sei wegen partieller Überflutung von Straßen unzugänglich. Für 18 Départements im Süden des Landes gab es einen Wetteralarm - die Menschen wurden aufgefordert, besonders vorsichtig zu sein.
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