Kunstdiebstahl in China - Verschollene Kunst in Shenzhen gefunden
Das Kulturhaus hat sechs bekannte Kunstwerke von Anselm Kiefer wiedergefunden, die als Leihgabe in China verloren gingen! Nun sind offenbar sechs der Werke wieder aufgetaucht: Wie der Südwestrundfunk (SWR) am Mittwoch berichtete, hat die Leiterin des Ludwig Museums in Konstanz, Beate Reifenscheid, sechs der Werke in einem Kunstlager in der südchinesischen Stadt Shenzhen aufgespürt.
Unter anderem sei darüber spekuliert worden, ob sie auf dem chinesischen Schwarzmarkt verschwunden seien. Bei ihren Nachforschungen fand Reifenscheid die versiegelten Kunstwerke in einem bewachten Zollfreilager in Shen-zhen in gutem Zustand. Die Eröffnung habe sich jedoch verschoben und die Spur von Anselm Kiefers Kunstobjekten habe sich verloren. Weil die Eigentümerin des Gebäudes eine Herausgabe jedoch blockiere, verzögere sich der Rücktransport der sechs Funde. Noch seien diese wegen "schwelender Unklarheiten mit der Lagerverwaltung" nicht auf der Rückreise.
Jetzt soll das Rechtsamt der Stadt Koblenz die genauen Hintergründe klären.
ABER: Die Kunstwerke können noch nicht zurück nach Koblenz. Das Ludwig Museum wollte sich zu der Angelegenheit nicht mehr äußern. Die Ausstellung führte zu einem Eklat: Der Künstler Anselm Kiefer selbst lehnte sie ab und sagte, er fühle sich "vergewaltigt".
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