Tesla bekommt riesiges Gelände bei Berlin um 41 Millionen Euro
Tesla will in Grünheide von Juli 2021 an mehrere Elektroautomodelle bauen. Nun ist herausgekommen, wie hoch der Kaufpreis sein soll - und der weicht von den Preisen der umliegenden Grundstücke deutlich ab.
Der Finanzausschuss des Brandenburger Landtags hat den Kaufvertrag für das Gelände der geplanten Fabrik des US-Elektroautoherstellers Tesla gebilligt. Dazu stehen aber noch weitere Gutachten und Prüfungen aus.
Der Kaufvertrag sieht vor, die Liegenschaft in Grünheide bei Berlin zum Preis von vorläufig 40,91 Millionen Euro zu veräußern, wie es weiter hieß. Dort ist das Gelände aber bereits erschlossen.
Tesla will östlich von Berlin bis zu 500 000 Fahrzeuge der Typen Model 3 und Y sowie künftiger Modelle im Jahr bauen. In der ersten Baustufe ist zunächst geplant, 152 Hektar zu nutzen. "Es hat sich herausgestellt (.), dass entgegen ursprünglicher Erwartungen auf dem Gelände Weltkrieg-II-Munition vermutet wird - konkret amerikanische Fliegerbomben", sagte Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) im Umweltausschuss des Landtags in Potsdam. Dafür müsse der Bund bezahlen.
Kurz vor Weihnachten hatten sich die rot-schwarz-grüne Landesregierung und Tesla nach Angaben der Landesregierung über den Kauf geeinigt. Der Tesla-Vorstand werde sich nach Informationen der Landesregierung im Januar mit dem Grundstückskauf befassen.
Voraussichtlich am Donnerstag soll der Landtags-Haushaltsausschuss über den Grundstücksverkauf in einer nicht öffentlichen Sitzung entscheiden. Obwohl der Vertrag noch nicht unterschrieben wurde, können die Abgeordneten dem Projekt bereits zustimmen. Darüber hatten "Bild" und "B.Z." zuvor berichtet.
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