Tesla startet Auslieferung von Model 3 in Shanghai, Model Y-Produktion geplant
Am Dienstag war Tesla-Chef Elon Musk in Shanghai, um die ersten Auslieferungen des Tesla Model 3 aus seiner Giga-Factory zu feiern. Die Aktie des Elektroautoherstellers markierte darum in einem schwächeren Markt ein neues Rekordhoch.
Im gesamten abgelaufenen Jahr lieferte das Unternehmen rund 367.500 Fahrzeuge aus. Mit rund 82 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung ist Tesla aktuell wertvoller als es der Autobauer Ford Börsen-Chart zeigen oder General Motors Börsen-Chart zeigen in ihrer Geschichte jemals waren. "Die jüngste Eskalation der geopolitischen Unsicherheiten, die den Ölpreis nach oben treibt, dürfte Tesla-Aktien Rückenwind geben", fügte er hinzu. Die Zahl der produzierten Fahrzeuge (fast 105.000) im vierten Quartal mache deutlich, dass Tesla seine Probleme in der Fabrikation überwunden habe, sagte Analyst Jed Dorsheimer von der Investmentbank Canaccord Genuity. Es handelt sich dabei um die erste Fertigungsanlage außerhalb der USA. Der Konzern hatte die Fabrik in China in weniger als einem Jahr aufgebaut und dort jüngst die ersten Model 3 an Mitarbeiter übergeben.
Tesla baut nach eigenen Angaben in Shanghai derzeit mehr als 1000 Fahrzeuge pro Woche.
"Wir konzentrieren uns weiter auf den Produktionsausbau in den USA sowie in unserem neuen Werk in Shanghai", teilte Tesla mit. In Grünheide bei Berlin soll von 2021 an das Kompakt-SUV Model Y herstellt werden. Der Baubeginn für die Fabrik auf einer 300 Hektar großen Fläche soll im ersten Halbjahr 2020 sein. Das Genehmigungsverfahren für das Werk ist inzwischen eröffnet. Damit werden die in der Task Force Tesla vereinbarten Termine eingehalten, betonte Umweltminister Axel Vogel (Bündnis 90/Grüne). "Alles läuft nach Plan". Bis zum 5. März seien Einwendungen möglich. Im Blick stehe unter anderem, ob alle Vorschriften zum Schutz der Umwelt eingehalten würden, hieß es.
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