Christopher Street Day: Tausende setzen ein Zeichen in Hamburg
Mehr als 2.000 Menschen haben sich laut Hamburger Polizei an einer Kundgebung für die Rechte von Lesben und Schwulen beteiligt.
Der Christopher Street Day findet jedes Jahr in vielen Städten in aller Welt statt. Der Vereinsvorsitzende von Hamburg Pride, Stefan Mielchen, sagte, den Teilnehmenden seien zwei Dinge wichtig gewesen, und zwar "die Sichtbarkeit der queeren Community zu gewährleisten und gleichzeitig dem Infektionsschutz Rechnung zu tragen". Mehr als 2.000 Menschen nahmen teil. Im ersten Block demonstrierten am Mittag auch Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und seine Stellvertreterin Katharina Fegebank (Grüne), vom Jungfernstieg aus auf der etwa acht Kilometer langen Strecke durch St. Pauli und Altona. Zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus durften höchstens 3.000 Menschen mitfahren.
Statt einer großen Parade gingen die Teilnehmer zum 40-jährigen Jubiläum des Christopher Street Day (CSD) am Samstag mit ihren Fahrrädern auf die Straße. Wie die Veranstalter am Freitag mitteilten, wird es wegen der coronabedingten Einschränkungen keine Parade mit Demonstrationszug geben.
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