Wegen Einwanderer-Eltern: Trump verbreitet Verschwörungstheorie über Amtsanrecht von Kamala Harris
Mit Blick auf die Coronakrise sagte Harris weiter: Der Grund, warum das Virus die USA besonders hart getroffen habe, sei, "weil Trump es von Anfang an nicht ernst genommen hat".
Im Kampf für seine Wiederwahl als US-Präsident hat sich Donald Trump nicht von einer Verschwörungstheorie distanziert, die das Recht von Kamala Harris anzweifelt, Vizepräsidentin der USA zu werden. "Ich werde mir das ansehen".
Ein Jurist bemüht die sogenannte "Birther"-Theorie, um Kamala Harris das Recht abzusprechen, Vizepräsidentin der USA zu werden". Falls Trump im November gegen seinen Herausforderer Joe Biden verliert, würde sie erste schwarze Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten. Er hätte erwartet, dass die oppositionellen Demokraten "das überprüfen, bevor sie (Harris) als Kandidatin für das Amt des Vizepräsidenten ausgewählt wird".
Bidens Wahlkampfteam erinnerte daraufhin daran, dass Trump seinerzeit unbegründet in Frage gestellt hatte, dass Obama in den USA geboren wurde.
Eastman bezog sich darauf, dass es in der US-Verfassung heißt, dass der Präsident und sein Vize "natural born citizens" sein müssten - also jemand, der die Staatsbürgerschaft schon durch Geburt erlangt habe. Eastman argumentierte dagegen, auch die Nationalität der Eltern könne dabei eine Rolle spielen. Der demokratische Abgeordnete Ted Lieu erklärte über Twitter, Trump versuche erneut, mit "Rassismus" auf Stimmenfang zu gehen. Der Abgeordnete Don Beyer schrieb, auch 2020 seien solche Theorien noch rassistisch. Trump bezeichnet Biden stets als "schläfriger Joe" und nannte Harris am Vortag eine "Schwindlerin".
Das haben die Demokraten selbstverständlich getan und die Rechtslage ist mehr als eindeutig: Harris wurde 1964 im Bundesstaat Kalifornien als Tochter von Einwanderern aus Jamaika und Indien geboren.
Das Magazin Vanity Fair berichtet von einem Insider, der behauptet, Donald Trump hatte zunächst nicht damit gerechnet, dass Joe Biden die kalifornische Senatorin Kamala Harris zur Kandidatin auf die Vizepräsidentschaft ernennt.
Schon vor drei Jahren hatte Trump seinen Vorgänger Barack Obama im Rahmen einer Kampagne dazu gezwungen, seine Geburtsurkunde vorzulegen, um sich von jedem Zweifel an der Rechtmäßigkeit seiner Amtsausführung zu befreien. Biden und die Senatorin ziehen damit gemeinsam in den Wahlkampf gegen Trump, der sich bei der Wahl am 3. November um eine zweite Amtszeit bewirbt.
Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hatte Harris am Dienstag als Vize vorgestellt.
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