Rudi Völler pokert weiter um Ablöse für Kai Havertz
Der Werksklub fordert angeblich 100 Millionen Euro Ablöse für Kai Havertz - und davon will Rudi Völler auch in Krisenzeiten nicht abrücken.
Sportchef Rudi Völler von Bayer 04 Leverkusen hat die Ablöseforderung für Kai Havertz bekräftigt. Trotz Corona gebe es keinen Rabatt für den Nationalspieler. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll sich der Nationalspieler bereits seit Wochen mit dem englischen Topklub FC Chelsea einig sein, die Vereine feilschen derzeit um die Ablösesumme. "Es mag ja in Zeiten von Corona tatsächlich sein, dass die Ablösesummen für viele Spieler gesunken sind". Es ist das Ziel, dass Havertz am Freitag nicht mehr zum Leverkusener Corona-Test vor dem Trainingsstart antreten muss. Bei den Blues soll Havertz einen Vertrag über 20 Millionen Euro pro Saison erhalten. Zuletzt warben der FC Barcelona und der FC Chelsea vermehrt um die Dienste des Mittelfeldregisseurs, während der FC Bayern München Abstand von der Verpflichtung Havertz´ genommen hatte.
Die Leverkusener hoffen auf Klarheit in dem Fall bis zur Rückkehr in den Trainingsbetrieb Ende August.
Havertz sei für absolute Topklubs so interessant, weil "er auf vier oder fünf Positionen Weltklasse verkörpert", erklärte Völler. "Denn es ist doch klar, dass der Weggang eines solchen Spielers trotz hoher Ablösesumme zunächst immer einen Verlust darstellt - siehe Leipzig und Werner". "Wir sehen das alles nach wie vor sehr entspannt", sagte der 60-Jährige.
Der 21-jährige Kai Havertz absolvierte seit 2016 118 Bundesligaspiele (36 Tore, 25 Vorlagen) für Bayer 04 Leverkusen.
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