Verdi ruft Beschäftigte der Post zu Warnstreiks auf
Die Gewerkschaft Verdi hat Angestellte und Azubis der Niederlassung Würzburg zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Zum Auftakt legten Postbeschäftigte nach Gewerkschaftsangaben am Morgen an mehreren Standorten in NRW sowie am Münchner Briefzentrum ihre Arbeit nieder. Für die Haushalte bedeutet das, dass stellenweise Briefe und Pakete am Donnerstag nicht zugestellt werden. Die Gewerkschaft Verdi fordert 5,5 Prozent mehr Lohn - die Post bietet 1,5 Prozent. Dagegen hält Verdi an einer Einkommenserhöhung von 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten fest.
Ver.di verlangt zudem für Auszubildende eine Erhöhung um 90 Euro und eine Fortschreibung der Postzulage für die verbeamteten Postbeschäftigten.
Die Warnstreiks bei der Deutschen Post AG gehen heute weiter. Unterdessen kündigte Post-Personalvorstand Thomas Ogilvie für die kommende dritte Verhandlungsrunde am 21./22. September ein Angebot an. Insgesamt legte der Umsatz des Logistikriesen zwischen April und Juni um rund drei Prozent auf knapp 16 Milliarden Euro zu. Wachstumstreiber war insbesondere der E-Commerce-Boom in der Corona-Krise, der das Paketgeschäft anheizte.
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