Reismarke "Uncle Ben's" bekommt neuen Namen und neues Logo
Die bekannte Reis-Marke "Uncle Ben's" wird nach Kritik an ihrem Namen umbenannt.
Mars, das mit Süßwaren, Lebensmitteln und Haustier-Produkten zuletzt rund 37 Milliarden Dollar umsetzte, kündigte darüber hinaus die Finanzierung von Programmen zur Unterstützung von afroamerikanischen Gemeinschaften in Greenville (US-Bundesstaat Mississippi) an, wo die Reismarke seit mehr als 40 Jahren produziert wird. Der US-Konzern Mars hatte deshalb bereits im Juni Änderungen angekündigt. Der Grund war die nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd entflammte weltweite Rassismusdebatte. Die Bezeichnung "Uncle" und die Bebilderung stießen Kritikern als dienerhafte und abwertende Symbolik auf, die an die Ära der Sklaverei in den Vereinigten Staaten erinnere.
"Wir verstehen die Ungerechtigkeiten, die mit dem Namen und Gesicht der vorherigen Marke in Verbindung gebracht werden", erklärte Mars-Managerin Fiona Dawson.
Angesichts der Protestwelle gegen Rassismus und mangelnde Gleichberechtigung sind in den USA auch Unternehmen stärker unter Druck geraten, sich dem gesellschaftlichen Wandel anzupassen - "Heute" hat berichtet. Auch hier sind der Name und das Logo umstritten, das klischeehaft eine schwarze Frau als Maskottchen im Stil einer freundlichen Dienerin abbildet.
Related:
-
-
-
-
Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax beschleunigt Erholung nach Ausverkauf am Montag
Dabei hätte er fast seinen größten Tagesverlust seit Mitte März erlitten, als der Corona-Crash gerade noch am Laufen war. Der deutsche Leitindex bleibt angeschlagen, er schloss mit plus 0,39 Prozent auf seinem Tagestief bei 12.642,97 Punkten.Blitz: Junioren-Fussballer im Spital
Der 16-Jährige, welcher bewusstlos war und mit der Rega ins Spital geflogen wurde, wird weiterhin stationär im Spital behandelt. Die Staatsanwaltschaft St.Gallen klärt nun in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei St.Gallen den Unfallhergang ab.ROUNDUP: Musk verspricht Schnäppchen-Tesla - Jahresziele bestätigt
Tesla hat seitdem seinen prognostizierten Wasserverbrauch von 3,3 Millionen auf etwa 1,4 Millionen Kubikmeter pro Jahr gesenkt. Gegen die Fabrik gibt es 406 formelle Einwände, über die bei dem Termin in Erkner debattiert werden soll.