Erste 200.000 Massentests Anfang Dezember für Lehrer
Zu Beginn des neuen Jahres ist dann ein zweiter Massentest im ganzen Land geplant. Am Montag und Dienstag folgen dann 40.000 Polizistinnen und Polizisten. Die Teilnahme an all diesen Tests ist freiwillig. "Mit den Massentests eröffnen wir im Kampf gegen die Pandemie ein neues Kapitel und wollen damit den Menschen ein Weihnachtsfest im engen Familienkreis ermöglichen", wird Bundeskanzler Sebastian Kurz in einer Aussendung zitiert. Die Teilnahme ist freiwillig, wie es in einem Informationspapier der Bundesregierung von Freitag heißt.
Das gesamte Pflegepersonal an Kliniken und in Alten- und Pflegeheimen muss jetzt schon wöchentlich getestet werden. Sie werden ebenfalls über die rund 100 Teststationen in den Bezirkshauptstädten abgewickelt. Das sei auch geplant. Da man mit den Antigenschnelltests hoch ansteckende Personen frühzeitig identifizieren könne, könnten intensive Testungen, Screenings und Massentestungen "ein probates Mittel zur Pandemiebekämpfung sein". Sie seien aber kein Ersatz, sondern als zusätzliche Maßnahme zu Abstand, Mund-Nasenschutz und Hygieneregeln, betont Anschober in der Aussendung.
Die Abwicklung und Abnahme der ersten Tests für das Lehr- und Betreuungspersonal am 5. und 6. Dezember läuft über rund 100 Teststationen in allen Bezirkshauptstädten. Die genauen Informationen werden vom Bildungsministerium, sowie Landesbildungsdirektionen und Bezirksschulbehörden koordiniert. Dazu werden kommende Woche die Gemeinden und genauen Testtage definiert. Diese Testreihe umfasst rund 200.000 Personen in ganz Österreich. "Das gibt mehr Sicherheit". Im Gespräch sind Tests ab zehn Jahren, ähnlich wie in der Slowakei, die als erstes Land Massentest für die Bevölkerung durchgeführt hat. "Da ist ja noch alles weitgehend offen". Die Organisation dieser Tests erfolgt über die Landespolizeidirektionen.
Im dritten Pilotdurchgang stehen Gemeinden mit hoher Inzidenz in der ersten Dezemberwoche am Programm.
Zielgruppen und Zeitplan für erste Massentests in Österreich sind fixiert. Dazu hab bereits ein Gespräch mit Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl stattgefunden, es werde weitere vertiefende Gespräche mit den Ländern geben.
Das Verteidigungsressort bereitet die logistische und organisatorische Abwicklung der Tests vor.
Die zentrale Abwicklung und Steuerung der Massentests liegt beim Bundesheer und dem Gesundheitsministerium. Daneben werden auch noch die Gesundheitsbehörden, Blaulichtorganisationen, Feuerwehren sowie freiwillige Helfer im Einsatz sein. Die Probenentnahmen werden ausschließlich von geschultem Gesundheitspersonal durchgeführt. Dazu werden die Gesundheitsbehörden gemeinsam mit dem Bundesheer und den Rettungsorganisationen entsprechende Mitarbeiter bereitstellen und zusätzliches Personal schulen. Das Ergebnis eines Antigen-Tests liegt nach rund 15 Minuten vor. Zur Anwendung kommen Tests der Firmen Roche (vier Millionen Tests) und Siemens (drei Millionen Tests). 50 Millionen Euro soll das Projekt kosten, das Bundesheer soll dabei unterstützen. Weitere Bestellungen von Kontingenten befinden sich in Vorbereitung, heißt es von Seiten der Regierung. Durchgeführt werden die Testungen über Teststationen in den jeweiligen Gemeinden.
Die Regierung hofft, durch Massentest weitere Lockdowns zu verhindern. Zudem müssen die elektronischen Daten- und Meldesysteme verknüpft werden, damit eventuelle Corona-Cluster rasch erkannt werden können. "Wir müssen lernen, mit Corona umzugehen", mein Knill. Zudem empfiehlt die Industrie, dass eine Verkürzung der Quarantänezeiten für symptomfreie Kontaktpersonen oder "Freitestungen" gerade für Schlüsselpersonal möglich sein sollte.
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