Auto-Experte Dudenhöffer: Diesel ist ein Auslaufmodell
Der Anteil neuzugelassener Diesel-Autos sinkt seit einigen Jahren.
"Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs frisst den Diesel auf", schreibt Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer in einer Studie. Verschiedene Maßnahmen beschleunigen diese Talfahrt. In den ersten neun Monaten dieses Jahres seien nur noch 27 Prozent aller Zulassungen in Westeuropa Dieselautos gewesen - gegenüber 31 Prozent 2019 und 58 Prozent 2011. Angesichts massiver Subventionen steigen europaweit die Verkaufszahlen von Plugin-Hybriden und reinen Elektroautos - zulasten des Diesels. Strenger werdende CO2-Vorgaben der EU, die Einführung der Abgasnorm Euro 7 vermutlich in 2025 als auch die Entscheidungen von Regierungen für Verbrennerverbote (Großbritannien ab 2030) werden den Diesel in Europa weiter marginalisieren. "Es ist ein leiser Abschied, aber ein Trend, der nicht mehr aufzuhalten ist: Europa verabschiedet sich vom Diesel", so Dudenhöffer.
"Als, letzte Bastionen" des Diesels bezeichnet Dudenhöffer die, dicken SUV", große Firmenwagen sowie die Steuervorteile wie sie Deutschland gewährt. In Norwegen dagegen seien es nur noch 10, in den Niederlanden 4,5 Prozent. Doch dabei dürften sie nicht den gewünschten Effekt einer besseren CO2-Bilanz bewirkt haben.
Der Marktanteil von Dieselfahrzeugen bei den Pkw-Neuzulassungen in Europa hat einen neuen Tiefstand erreicht. "Diesel wird wieder zum Nutzfahrzeug-Aggregat", erklärt der Professor. Die Kosten für die Entwicklung neuer Dieselmotoren rentierten sich kaum mehr.
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