Schweiz: Messerattacke in Kaufhaus - womöglich terroristischer Hintergrund
Gemäss einer ersten Rekonstruktion des Tathergangs hat die in der Region Lugano wohnhafte Frau zwei Frauen angegriffen: Die erste habe sie mit blossen Händen am Hals gepackt, während sie die zweite mit einer Stichwaffe am Hals verletzt habe.
Im Zentrum von Lugano musste die Polizei am Dienstagnachmittag wegen einer Messerstecherei ausrücken.
Laut Polizei erlitt das mit dem Messer attackierte Opfer schwere Verletzungen, schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr.
Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei der mutmaßlichen Täterin um eine 28-jährige Schweizerin. Die Piazza Dante wurde komplett abgeriegelt. Laut dem "Corriere del Ticino" hatte die Angreiferin das Messer aus der Haushaltsabteilung entwendet. "Also bin ich hochgegangen, um Polizei, Krankenwagen und Sicherheitspersonal zu rufen".
Nach Informationen von 20min hatte die Frau während des Angriffs "Allahu Akbar" ("Gott ist groß") gerufen. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, war sie der Polizei bekannt.
Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) vermutet hinter der Messerattacke von Lugano einen terroristischen Hintergrund. Das Fedpol hat auf Twitter bekanntgegeben, dass die Bundesanwaltschaft ein Strafverfahren eröffnet.
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