Trump will offenbar Ex-Sicherheitsberater Flynn begnadigen
Flynn war das erste ehemalige Mitglied der Trump-Regierung, das sich im Zuge der Nachforschungen zur etwaigen Einflussnahme Russlands auf die Präsidentenwahl 2016 zugunsten Trumps schuldig bekannt hatte. Zugleich sprach er dem früheren General und seiner "wunderbaren Familie" "Glückwünsche" aus: "Ich weiß, dass ihr jetzt ein wahrhaft fantastisches Thanksgiving haben werdet".
US-Präsident Donald Trump hat bei der traditionellen Zeremonie kurz vor dem Thanksgiving-Fest zwei Truthähne vor dem Tod bewahrt.
Dass Trump Flynn nun begnadigte, sorgte bei den oppositionellen Demokraten für erboste Reaktionen.
Zuletzt war darüber spekuliert worden, dass der bei der Präsidentschaftswahl vom 3. November abgewählte Trump Flynn in seinen letzten Amtswochen begnadigen könnte.
Dagegen erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Kayleigh McEnany, die Begnadigung setze "der unerbittlichen politischen Verfolgung eines unschuldigen Mannes ein Ende". Im Februar 2017 trat er deswegen nach nur 24 Tagen im Amt als Nationaler Sicherheitsberater zurück. Auch Vizepräsident Mike Pence soll er in der Sache angelogen haben. Im Januar 2020, kurz bevor ein Urteil in seinem Verfahren erwartet wurde, zog der 61-Jährige sein Geständnis zurück. Man sei nicht überzeugt, dass die Anhörung Flynns im Januar 2017 auf einer legitimen Ermittlungsbasis erfolgt sei, hieß es unter anderem.
Der Fall hing nach dem umstrittenen Vorstoß des Justizministeriums bei einem Bundesgericht fest.
Trump erwägt seit längerem die Begnadigung seines Vertrauten.
Aus Trumps Sicht ist Flynn von der Justiz und dem FBI die ganze Zeit unfair behandelt worden. "Sie haben Flynn wegen Lüge angeklagt und er hat nicht gelogen", sagte Trump etwa im Oktober in einem Interview.
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