Ölpreise erneut gestiegen - Neue Höchststände seit März
Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel leicht zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Abend 45,91 US-Dollar. Das waren 84 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 54 Cent auf 43,60 Dollar.
"Die Ölpreisrally setzt sich fort", kommentierte Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank das Handelsgeschehen. An der Börse in New York hatte der US-Leitindex Dow Jones Industrial am Dienstag erstmals die Marke von 30 000 Punkten geknackt.
In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche überraschend gefallen.
Die Preise für Rohöl sind auf den höchsten Stand seit Beginn der Corona-Krise im März gestiegen. Damals hatten viele Industriestaaten mit harten Beschränkungen des öffentlichen Lebens gegen die erste Infektionswelle in der Corona-Krise angekämpft und einen dramatischen Einbruch der Weltwirtschaft ausgelöst.
Am Markt wurden die steigenden Ölpreise vor allem mit der Aussicht auf eine schnelle Einführung wirksamer Coronaimpfstoffe erklärt. Nach einer wochenlangen Hängepartie kann der Übergang zwischen der Regierung von Amtsinhaber Donald Trump und dem gewählten US-Präsidenten Joe Biden starten. Obwohl die USA derzeit von einer heftigen Corona-Welle heimgesucht werden, hellte sich die Unternehmensstimmung im November deutlich auf.
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