Covid-19 - Bericht über Zulassung eines weiteren Impfstoffs in Großbritannien
Der unlängst in die Kritik geratene Impfstoff des schwedisch-britischen Pharmakonzerns AstraZeneca steht in Großbritannien kurz vor seiner Zulassung. Der Impfstoff von AstraZeneca könne einen "100-prozentigen Schutz" gegen schwere Verlaufsformen einer Erkrankung mit dem Corona-Erreger bieten.
Die englische Regierung plant den in Zusammenarbeit mit der Oxford Universität entwickelten Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca um den 4. Es sei inzwischen die Rezeptur gefunden worden, die mit zwei Dosen "genauso gut wirkt wie die anderen" bisher zugelassenen Impfstoffe, sagte Soriot. In den kommenden Tagen solle das Vakzin zugelassen werden. Großbritannien war Vorreiter bei der Impfung gegen das Coronavirus. Bislang wurden 600.000 Briten geimpft.
Die britische Regierung kommentierte den Medienbericht damit, dass man der Arzneimittelbehörde MHRA Zeit geben müsse, um den Impfstoff zu prüfen. Das erleichtert Lagerung und Transport immens. Im Durchschnitt lag die Wirksamkeit bei 70 Prozent. Er soll zudem auch gegen die im Vereinigten Königreich zuletzt aufgetretene Corona-Mutation wirksam sein. Eine Zwischenanalyse ergab, dass er eine Wirksamkeit von 90 Prozent zeigt, wenn zunächst eine halbe Dosis verabreicht wurde, gefolgt von einer vollen Dosis mindestens einen Monat später. Eine weitere, wesentlich größere Testgruppe hatte zweimal den vollen Wirkstoff erhalten - hier lag die Wirksamkeit nur bei 62 Prozent.
Um zu bestätigen, dass die niedrigere Dosis offenbar zu einem besseren Ergebnis führt, denkt man bei AstraZeneca über eine neue, weltweite Studie zur Wirksamkeit nach - wodurch sich der Zulassungsprozess verzögern könnte.
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