Corona-Impfstoff: Bayer schmiedet Allianz mit CureVac
Der deutsche Pharmakonzern Bayer und der ebenfalls deutsche CoV-Impfstoffentwickler Curevac haben eine globale Partnerschaft vereinbart. Man rechnet jedoch damit, dass es im Frühsommer (solange alles glatt läuft) zu einer Zulassung kommt. Ob der Impfstoff von Curevac zumindest teilweise in Berlin produziert wird, stehe noch nicht fest, sagte Bayer-Sprecher Oliver Renner: "Wir prüfen, an welchen Standorten das Sinn macht". Bayer kann hier jahrzehntelange Erfahrung, Fachwissen und Infrastruktur in Bereichen wie der operativen Studiendurchführung, bei regulatorischen Aufgaben, Aktivitäten in der Pharmakovigilanz, bei medizinischen Informationen und Lieferkettenleistungen einbringen sowie Unterstützung in ausgewählten Ländern leisten.
Auch Curevac ist erfreut, ob der Kooperation: "Wir freuen uns sehr, mit Bayer zusammenzuarbeiten".
Beide Unternehmen teilten jetzt mit, ab sofort zusammen an der Weiterentwicklung und Bereitstellung des Impfstoffes von CureVac zu arbeiten.
Im Kampf gegen das Corona-Virus schließt Pharma-Gigant Bayer eine Allianz mit dem Unternehmen CureVa.
Gerade weil die Impfstoffe gegen Covid-19 weltweit noch recht knapp bemessen sind, wächst der Druck, schnell zusätzliche Impfstoffe auf den Markt zu bringen.
Im Dezember hatte Curevac grünes Licht für den Start seiner zulassungsrelevanten klinischen Phase-III-Studie erhalten. Von CureVac hat die EU 405 Millionen Impfdosen geordert.
Ein Vorteil des Curevac-Mittels könnte sein, dass es auch in üblichen Kühlschränken drei Monate haltbar sein soll.
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