Neue Nutzungsbedingungen - Wer jetzt nicht zustimmt, fliegt bei WhatsApp raus
Die Vision, die Mark Zuckerberg den Nutzern seiner Dienste seit 2019 als "Interoperabilität" verkauft, als Möglichkeit, über die verschiedenen Plattformen und Apps hinweg zu kommunizieren, bedeutet für die Kunden des Konzerns schlicht eine größere Datenfülle. Für Verwirrung sorgte allerdings eine Passage, laut der zukünftig bestimmte Kontoinformationen und Nutzungsdaten auch an andere Facebook-Dienste übertragen werden. Denn für den Rest der Welt gilt eine andere Datenschutzrichtlinie.
Änderungen an der Datenweitergabe von Whatsapp an Facebook gibt es, anders als vom dpa-Themendienst am Donnerstag zunächst berichtet, nach Angaben des Unternehmens daher nun keine. Außerhalb der EU fließen Whatsapp-Nutzerdaten an Facebook zu Werbezwecken oder zur Verbesserung von Produkten - allerdings bereits seit dem Jahr 2016. Damals hatte die Bundeshandelskommission zusammen mit 46 amerikanischen Bundesstaaten eine lang erwartete kartellrechtliche Klage eingereicht, die dazu führen könnte, dass sich Facebook von Instagram und Whatsapp wieder trennen muss. Anschließend hat man ohne Zustimmung jedoch keinen Zugriff mehr auf den Dienst.
Den Zweck dieser Metadaten-Sammlung legt der Dienst in der neuen EU-Datenschutzrichtlinie wie folgt dar: Gemeinsam wolle man "gegen Spam, Drohungen, Missbrauch oder Rechteverletzungen" vorgehen, heißt es. "Whatsapp arbeitet auch mit den anderen Facebook-Unternehmen zusammen und teilt Informationen mit diesen, damit sie uns dabei helfen können, unsere Dienste zu betreiben, bereitzustellen, zu verbessern, zu verstehen, anzupassen, zu unterstützen und zu vermarkten".
Wer gestern WhatsApp auf seinem Smartphone öffnete, wurde von einer Einblendung begrüßt: "WhatsApp aktualisiert seine Nutzungsbedingungen ..."
Das ist auch problemlos möglich.
Die deutschen Verbraucherzentralen haben in einem sehr detaillierten Artikel (https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale- welt/datenschutz/whatsappalternativen-messenger-im-ueberblick-13055) die Alternativen zu Whatsapp - wie Threema, Signal und ähnliche - unter die Lupe genommen, aus denen man sich, so man die neuen Bedingungen nicht akzeptieren möchte, eine herauspicken kann.
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