Biontech-Impfstoff: Werk in Halle übernimmt Produktion
Der US-Konzern Baxter wird in seinem Werk in Halle in Westfalen den Impfstoff von Biontech und Pfizer produzieren.
Dies kündigte das US-Unternehmen Baxter an, das über eine entsprechende Anlage in Halle verfügt.
Halle (Westfalen). Damit die Impfkampagne in Deutschland Fahrt aufnehmen kann, muss mehr Corona-Impfstoff zur Verfügung stehen. Ende Februar oder Anfang März solle mit der Produktion begonnen werden. Es soll sich aber um einen Auftrag in dreistelliger Millionenhöhe an Impfdosen handeln, der innerhalb von 18 Monaten abgearbeitet werden soll.
Diese Nachricht wurde am 13.01.2021 im Programm Deutschlandfunk gesendet. Baxter stellt in Halle bisher vor allem Krebsmedikamente her. "Wir sind bei den letzten Vorbereitungen". Eine Biontech-Sprecherin bestätigte die Vereinbarung, machte aber keine Angaben zu Details.
Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte, NRW leiste "einen spürbaren Beitrag zur Beschleunigung der Impfstoffproduktion".
In dem Werk in Halle sind rund 800 Mitarbeiter beschäftigt.
Biontech will Impfstoff künftig auch in einer eigenen Fabrik in Marburg herstellen, um die Produktionskapazität zu erhöhen.
Bedingung für die höhere Produktion seien Verbesserungen und Vergrößerungen an den bisherigen Standorten sowie weitere Lieferanten und Vertragspartner für die Herstellung, hieß es. Dieser Impfstoff sei aber noch nicht zugelassen, sagte Fleischer. Unter bestimmten Voraussetzungen könnten zwei Milliarden Dosen hergestellt werden, wie aus Unterlagen von Biontech an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Bislang hatten die Firmen mit 1,3 Milliarden Dosen geplant.
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