Bayern München: Flicks Truppe ist verwundbar
"Wir müssen uns einfach verbessern", sagte er. Dennoch hatten die Bayern ob ihrer individuellen Stärke und Weltfußballer Robert Lewandowski im Angriff bis Freitag 20 Pflichtspiele nacheinander nicht mehr verloren. "Nach einem 2:0 kann man trotzdem auch mit drei Punkten nach München fahren", betonte Flick aber. Bereits vor 13 Monaten verlor er mit seinem Team am Niederrhein nach einer Führung noch 1:2. Seitdem kamen bei den Gladbachern null dazu, bei den Münchnern 25.
"Gladbach war sehr effizient. Sie haben drei Fehler von uns brutal ausgenutzt", sagte Flick anerkennend. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick habe einen "müden Kopf" und nicht müde Beine. "Das haben sie 1A gemacht". Zusammen mit Goretzka sprach er das andere Problem der Bayern offen an: die individuellen Patzer in der Abwehr.
Nach dem 2:3 in Gladbach diskutiert Deutschland über die Formschwäche des Rekordmeisters.
1 Bayerns Thomas Müller versucht an den Ball zu kommen
Entsprechend lautstark brüllte der Nationaltorhüter seinen Frust heraus, nach dem Abpfiff drosch er den Ball wutentbrannt weg. Stindl setzte Hofmann zweimal mit ganz starken Pässen gegen unsortierte Bayern gekonnt in Szene, der 28-Jährige behielt vor dem Tor von Neuer die Nerven und sorgte dafür, dass der Nationalmannschaftskapitän zum zehnten Mal in Folge ein Gegentor kassierte. Die Borussia kassierte ihren 200. Gegentreffer gegen die Bayern, kam dann aber schnell wieder ins Spiel zurück.
Titelreif ist die Defensive aktuell kaum. Problematisch ist das Abwehrverhalten auch im Hinblick auf die Aufgaben in der Champions League.
"Wir werden daran arbeiten. Das ist unsere Aufgabe als Trainer", sagte Flick. "Dass wir gegen den Ball und bei Ballverlust auch die Tiefe absichern". Allein in den kommenden zwei Wochen stehen vier Pflichtspiele an.
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