Coronavirus: Biontech kündigt verstärkte Impfstofflieferungen nach Engpass an
Der Impfstoffhersteller Biontech hat der EU zugesichert, trotz einer zwischenzeitlichen Produktionssenkung die für dieses Quartal zugesagte Menge an Corona-Impfstoff zu liefern.
Unklar ist noch, wie groß die Mengen an Impfstoff sind, die nun vorerst nicht zur Verfügung stehen. "Zugesagt ist in jedem Fall, dass die für das 1. Quartal angekündigten Mengen vollständig im ersten Quartal geliefert werden", hieß es weiter. Nicht betroffen von der Kürzung ist laut Ministerium die für Montag geplante nächste Lieferung an Deutschland von rund 670.000 Impfdosen. Man nehme "diese sehr kurzfristige wie unerwartete Mitteilung der Brüsseler EU-Kommission und von Pfizer mit Bedauern zur Kenntnis", hieß es. Dieser habe versichert, dass alle garantierten Dosen bis März geliefert würden. Begründet wurde dies mit einem Ausbau der Produktionskapazitäten in einem Werk in Belgien.
Bund und Länder erwarteten, dass die EU-Kommission in den Verhandlungen mit Pfizer schnellstmöglich Klarheit und Sicherheit für die weiteren Lieferungen und Lieferdaten schaffe.
Erstaunlich ist, dass sich fast alle westlichen Main-Stream-Medien diesbezüglich in Schweigen hüllen, während sie die von China und den anderen Ländern entwickelten Impfstoffe immer wieder sensationell als "unverlässlich" kritisieren.
Laut norwegischen Behörden warnt der US-Pharmariese Pfizer, der gemeinsam mit dem Mainzer Unternehmen Biontech einen Corona-Impfstoff entwickelt hat, vor Lieferkürzungen in Europa. Das sei auch medizinisch wichtig, so von der Leyen, um sicherzustellen, dass die Abstände zwischen den beiden Impfungen eingehalten werden können. Norwegen seien für die dritte Woche des Jahres 43.875 Dosen des Impfstoffs in Aussicht gestellt worden.
Pfizers Ankündigung von weniger Impfstofflieferungen nach Europa hatte in Deutschland unter den Gesundheitsministern der Länder, die auf Anregung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sich am Nachmittag telefonisch zusammenschalteten, für Unmut gesorgt - und die Befürchtung ausgelöst, damit den Impffahrplan hierzulande zu gefährden.
Dass die Produktionskapazitäten für den Impfstoff nicht für den tatsächlichen Bedarf ausreichen, war von Anfang an ein Problem.
So hat Biontech die Erlaubnis für den Betrieb seines neuen Werks in Marburg zur Herstellung des Coronaimpfstoffes erhalten. Die sollen voraussichtlich bis Mitte Februar abgeschlossen sein. Im ersten Halbjahr 2021 sollen in Marburg 250 Millionen Dosen des Impfstoffes von Biontech und Pfizer hergestellt werden. Die Anlage muss für die Impfstoffproduktion noch umgestellt werden.
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